30 Fragen an… Michael „Lunikoff“ Regener

1. Gab es ein – politisches oder persönliches – Ereignis, das Dich für Deinen weltanschaulichen Werdegang geprägt hat?

Meine Kindheit und Jugend im ,,real existierenden Sozialismus“. Vor der Nase die Mauer, in der Schule erzählen sie Dir, das sei ein ,,antifaschistischer Schutzwall“ und dann dürfen die ,,Bösen“ rein, aber die vermeintlich ,,Guten“ nicht raus. Eine Lektion fürs Leben, wie Bolschewismus funktioniert. Brandaktuell übrigens…

2. Was fehlt unserem Volk heute am meisten?

Stolz und Selbstbewusstsein. Aber nach 80 Jahren härtester Umerziehung mit allen Mitteln auch kein Wunder. Eher erstaunlich, dass beides gerade langsam wiederkommt. Blut ist eben doch dicker als Wasser!

3. Kameradschaft bedeutet für mich…

…Treue. Gerade in schweren Momenten und Zeiten.

4. Was war Deine größte politische Enttäuschung?

Wenn man seit einigen Dekaden dabei ist, kann man von Enttäuschungen ,,ein Liedlein singen“! (Welch Wortwahl von meinereinem!) Aber die größte war zweifellos der Verrat meiner ,,Landser“-Bandkollegen.

5. Welcher Mensch hat Dich besonders geprägt?

Meine ostpreußische Großmutter. Durch sie bin ich heute da, wo ich stehe.

6. Welche politischen Ansichten hast Du im Laufe der Zeit über Bord geworfen?

Keine.

7. Warst Du in Deiner Schulzeit eher beliebt oder unbeliebt – und was hast Du politisch daraus gelernt?

Lange her, keene Ahnung.

8. Könntest Du Dir vorstellen, jemanden zu lieben, der politisch eine vollkommen andere Meinung vertritt als Du?

Ogottogott. Nein!

9. Was ist Dein größtes Laster?

Bier. In unserer ,,gelben“ CD wird irgendwo Lessing zitiert: „Zuviel kann man wohl trinken, doch trinkt man nie genug.“

10. Beschreibe Deine Lebenseinstellung in einem Satz.

NS muss Optimist sein, sonst kann er es gleich bleiben lassen!

11. Welchen persönlichen Wunsch möchtest Du Dir erfüllen?

Du sprichst mit ‘nem alten Zopp, dem schon viele Wünsche erfüllt wurden. Inzwischen weiß ich aber, dass wahres Glück darin liegt, seine Wünsche zu minimieren.

12. Nenne ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.

Dominique Venner – Söldner ohne Sold.

13. Nenne einen Film, den man gesehen haben muss.

,,Louis und die außerirdischen Kohlköpfe“!

Ernsthaft würde ich mal alle alten Fridericus-Filme nennen. Grandios, könnt ick immer wieder kieken.

Kürzlich kam mir ‘ne Doku unter: „Epos Dei – Die geheimnisvolle Ordnung hinter den Dingen“ von 2010. Kann ich nur empfehlen. Doch Schöpfung, nicht Chaos und Zufall…

14. Welche politische Phrase hängt Dir am meisten zum Halse heraus?

„Bringt eh allet nischt…“

15. Angenommen, der deutsche Volksstaat, wie wir ihn anstreben, wäre morgen plötzlich Realität. Welche Aufgabe würdest Du in einem freien Deutschland am liebsten übernehmen?

Ein halbes Jahr Polizeipräsident von Berlin. Mein Nachfolger könnte die Füße hochlegen und Kreuzworträtsel lösen.

16. Plan- oder Marktwirtschaft?

Hab von Wirtschaft keine Ahnung, aber in der ,,ddr“ gesehen was passiert, wenn der Staat alles vorschreibt. Kompletter Verlust jeglicher Eigeninitiative. Also Marktwirtschaft, vielleicht die Groß- und Schlüsselindustrie verstaatlicht.

17. Was ist Dein Lieblings-Reiseziel innerhalb Deutschlands?

Die zurzeit besetzten deutschen Ostgebiete.

18. Welche ausländische Kultur beeindruckt Dich?

Bin gerne in England/Großbritannien. Herrlich. Die Pubkultur! Außereuropäisch halte ich viel von den Japanern, den ,,Preußen des Ostens“, wie Oma so schön sagte. Aber hinfliegen, nö, da bleib ick lieber in nördlichen Gefilden.

19. In welchem Jahr würdest Du am liebsten leben wollen?

Irgendwo im ,,finsteren“ Mittelalter, aber mit geheimem Zugang zu ‘ner Zeitmaschine, falls Zahnschmerzen…

20. Mit welcher historischen Persönlichkeit würdest Du gerne ein Gespräch führen?

Dr. G.! In der eitlen Hoffnung, dass er Rechtsrock gut findet! (Siehe Frage 10, Optimist sein!)

21. Wo hat der Nationale Widerstand die größten Defizite?

Zu viele Generäle, zu wenig Soldaten.

22. Und wo hat der Nationale Widerstand seine Stärken?

Hui, spontan sag‘ ich jetzt mal, eine Stärke ist die Musike! Hat über den eigenen Tellerrand doch ‘ne Menge Leute erreicht und tut es noch.

23. Ist die AfD Teil des Problems oder Teil der Lösung?

Inzwischen Teil der Lösung. Durch Ausgrenzung und Abschottung sind sie mehr auf den Wähler angewiesen als die Kartellparteien, und die Wähler kochen im Land. Die CDU verspielt ja gerade die unbegreifliche Gunst im Westen, hähä! Der zweite Schritt kann ja erst nach dem ersten kommen, und den muss die AfD machen.

24. Was würdest Du gegenüber Deinen Kameraden niemals tun?

Das versteht sich doch hoffentlich von selbst…

25. Wie viele Ausgaben der N.S. Heute hast Du bis jetzt gelesen – und was gefällt Dir an der Zeitschrift am besten?

Hab alle! Anfangs dachte ich ja bei DEM Titel, wenn‘s legal werden soll, wird das höchstens ein A5-Faltblatt, einseitig bedruckt. Aber nee, gut geworden, vor allem auch mit Beiträgen, die man woanders nicht findet. Gerade die Artikel der alten Kämpfer, Arndt-Heinz Marx zum Beispiel, Weltklasse! Gute Arbeit, so, jenuch jelobt!

26. Welches Gedicht kannst Du auswendig aufsagen?

Etliches von Deutschlands größtem Philosophen: Wilhelm Busch!

27. Das Wichtigste in meinem Leben…

…Brüder, Familie, Freunde, Kapelle und rocken für Deutschland!

28. Wenn ich 80 bin, möchte ich…

…mit 80? Is ja bald soweit *hüstel* …noch gesehen haben, wie es mit meinem deutschen Volk wieder aufwärts geht… und das natürlich in welker Frische!

29. In welchen Momenten machst Du Dir um Deutschland die größten Sorgen?

Leider muss ich das eigentlich ständig, und das seit Langem.

30. Was gibt Dir Hoffnung?

Hier mal noch ein Zitat von Friedrich Hielscher aus dem auch sehr empfehlenswerten Buch „Stecowa: Phantastisches und Übersinnliches aus dem Weltkrieg“: „Wir haben am Beginn des Dreißigjährigen Krieges mehr als 20 Millionen Menschen gehabt; am Ende sind es keine 4 Millionen mehr gewesen. Aber diese 4 Millionen haben fruchtbare und mutige Frauen geliebt, haben stolze und schöne Kinder gezeugt, diese 4 Millionen sind zum Volke Leibnitzens und Goethes, Friedrichs des Großen und Bachs und Schlüters, Herders und Fichtes und Beethovens geworden.“ Solche Worte geben mir Hoffnung. In diesem Sinne, durchhalten, nie aufgeben! „Geweint wird, wenn der Kopf ab ist!“

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #47

4 Gedanken zu „30 Fragen an… Michael „Lunikoff“ Regener“

  1. Hallo guter Lüni aus Berlin

    Ich möchte gerne wissen welche Sonnenbrille du trägt .
    Die schwarze Sonnenbrillen mit den Orangen bügel

    Ich hätte sogern die gleiche Brille

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  2. Luni du bist der Beste 🙋‍♂️😎…wir haben uns im Volkshaus gesehen🤗….Deinen Worten ist nichts hinzuzufügen! Kameradschaftliche Grüße ,Frank 🙋‍♂️

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  3. Nicht nur mein Idol seit fast 30 Jahren, sondern auch ein Musiker, der was im Kopf hat und dazu auch noch so echt ist. Luni, bleib wie du bist. Ick find dich dufte!
    Lg aus Wolgast

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