
Die 22-jährige María Isabel Medina Peralta ist das junge Gesicht des spanischen Nationalismus – und als solche zog sie schnell den geballten Hass des Systems auf sich. Auch in Spanien geht die Staatsmacht unter anderem mit verschärften Gesetzen hart gegen Oppositionelle vor. Im April 2025 wurde gegen Isabel ein Urteil gesprochen, das sie politisch mundtot machen soll: Wegen Kritik an der Masseneinwanderung soll sie nach dem Willen der Herrschenden für 1 Jahr ins Gefängnis. Isabel nahm das Urteil gelassen auf und kündigte direkt nach der Verhandlung an, ihren politischen Kampf ungebrochen weiterzuführen. Wir sprachen mit der jungen Kunst- und Jura-Studentin über ihren Dissidenten-Prozess, ihre Zukunftsvisionen für ein freies Spanien und Europa – und warum sie nicht mehr nach Deutschland kommen darf, solange die BRD existiert.
N.S. Heute: Liebe Kameradin Isabel, ein spanisches Gericht hat Dich im April 2025 wegen Meinungsaussagen zu einer Haftstrafe von 1 Jahr sowie zu einer Geldstrafe verurteilt – wegen einer Rede im Mai 2021 vor der marokkanischen Botschaft in Madrid. Worum ging es in diesem Prozess?
Isabel: Hintergrund des Verfahrens ist Artikel 510 des spanischen Strafgesetzbuches, der Äußerungen und andere Handlungen, die Hass und andere Formen der Diskriminierung gesetzlich geschützter Minderheiten schüren, unter Strafe stellt. Das Kuriose dabei ist: Offiziellen Angaben zufolge beträgt der Einwandereranteil in Spanien 18 % der Gesamtbevölkerung, in manchen Regionen sogar über 46 %. Die Wahlen 2023 hingegen gewann die PSOE-Partei [eine linke antinationale Partei, die in Spanien an der Regierung beteiligt ist und den Regierungschef stellt; vergleichbar mit der bundesdeutschen SPD – Anm. d. Red.] mit 33 % der Stimmen. Das heißt, Einwanderer stellen nicht mehr eine absolute Minderheit dar, weil sie in einigen Regionen bereits über eine ausreichende Wählermehrheit verfügen, sodass der gesetzliche Schutz der „Minderheiten“ in diesem Fall ausgeschlossen werden müsste.
Außerdem ist die Subjektivität unseres Rechtssystems bei der Bestimmung dessen, was als „Hassverbrechen“ gilt und was durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung geschützt wäre, enorm willkürlich und ignoriert jede Art von Logik. In Spanien leben schätzungsweise 100.000 Deutsche, die eine absolute Minderheit darstellen. Würde man jedoch das deutsche Volk öffentlich beleidigen, wäre dies durch die Meinungsfreiheit gedeckt.

N.S. Heute: Warum war das Gericht der Ansicht, dass Du eine Straftat begangen hast und ins Gefängnis gehörst?
Isabel: Das spanische Justizsystem ist zutiefst inkompetent, die Verfahren ziehen sich meistens über viele Jahre hin. Allerdings wurde mein Urteil unmittelbar nach der Beweisaufnahme verkündet, was in Spanien sehr ungewöhnlich und überraschend ist. Das Gericht ignorierte die Argumente der Verteidigung und verurteilte mich für Aussagen, die ich gar nicht getätigt habe, für eine mir zugeschriebene Führungsrolle in der Gruppe „Bastión Frontal“, die ebenfalls nicht bewiesen werden konnte, und für eine Rede, die ich mit den folgenden Worten begann:
Es ist nicht Rassenhass, der uns zum Handeln bewegt; irgendeine Rasse zu hassen ist töricht, da alle Rassen ein Spiegelbild der Vielfarbigkeit des Naturrechts sind. Im Gegenteil, es ist der feste Wille, die Existenz unseres Volkes zu sichern, der uns dazu bringt, uns angesichts der Passivität einer Regierung zu mobilisieren, die zwar im Gewand der unsterblichen Prinzipien des Pazifismus und der Toleranz agiert, sich in der Praxis jedoch in Schwäche und Verzicht niederschlägt.
Wir handeln aus Liebe, aus Liebe zu unserem Volk, zu seiner Schönheit, seinem Geist und allem, was seine Kultur repräsentiert. Wir handeln unter dem Schutz der Gerechtigkeit des Naturrechts, jenes Rechts, das die Verteidigung gegen die Gefahr des eigenen Lebens legitimiert, denn unser Volk ist mit dem Tod bedroht.
Natürlich wäre dies vor einem objektiven Gericht nicht als Straftat angesehen worden, und das Verfahren hätte abgewiesen werden müssen, aber es handelt sich hier nicht um eine juristische, sondern um eine politische Verurteilung.
N.S. Heute: Wie kann es möglich sein, dass Du wegen Aussagen verurteilt wurdest, die Du gar nicht getätigt hast?
Isabel: Wir haben uns immer darum bemüht, an eine Aufzeichnung der Rede zu kommen, die ich gehalten habe. Die Polizei hat die Rede – wiederum aus überraschenden und ungewöhnlichen Gründen – weder aufgezeichnet noch in ihrem Bericht transkribiert. Stattdessen wurden mir Aussagen unterstellt, die eher zu dem Film „American History X“ passen würden und nicht zu einem politischen Aktivisten, der sich tugendhaften und erhabenen Ideen verpflichtet fühlt. Der Schuldspruch erfolgte also aufgrund einer durch die Ermittler manipulierten Rede, in der wichtige Passagen ausgelassen wurden, die das Vorliegen eines „Hassverbrechens“ ausgeschlossen hätten. Eigentlich hätte dies schon ausreichen müssen, um die Anklage zum Kippen zu bringen, aber das war nicht der Fall.
N.S. Heute: Ist das Urteil bereits rechtskräftig, oder kannst Du dagegen noch Beschwerde einlegen?
Isabel: Ich kann noch Berufung einlegen, und das Verfahren könnte dann noch lange dauern. Der Grund dafür liegt darin, dass das Urteil einen direkten Verstoß gegen die oberste Norm der spanischen Rechtsordnung und die in der Verfassung verankerten Grundrechte darstellt. Aus diesem Grund können wir sogar vor das Verfassungsgericht ziehen, da meine Rechte auf Versammlungs-, Vereinigungs-, Meinungs-, Gedanken- und Weltanschauungsfreiheit verletzt wurden.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich weder wegen dieser Eingriffe noch gegen die, die in der Zukunft kommen, irgendwelche Bedenken. Wenn man mit Ehre kämpft, dann kämpft man auch mit Treue, und keine Konsequenz würde mich von dem edlen Kampf abhalten, den wir führen – denn es gibt kein höheres Gesetz als das Gesetz der Natur und des Blutes. Heute mögen sie über uns richten und uns verurteilen, doch unser endgültiges Urteil wird vom ewigen Tribunal der Geschichte gefällt.
N.S. Heute: Du hast einige Zeit in Deutschland gelebt, allerdings wurdest Du schließlich nicht nur abgeschoben, sondern Dir wurde auch ein lebenslanges Einreiseverbot ausgesprochen. Wie kam es dazu?
Isabel: Im September 2021 habe ich beschlossen, nach Deutschland zu ziehen – vor allem, um die Sprache zu lernen und soziologische Studien über den Entdeutschungsprozess durchzuführen, den Eure großartige Nation in neuerer Zeit durchlaufen musste. Ich begann, in Deutschland als Au-pair für eine spanische Familie zu arbeiten, doch schon bald klingelte die Polizei an meiner Tür. Zunächst wollten sie mich nur zu meinem Aufenthalt in Deutschland und zu möglichen Verbindungen zu deutschen Organisationen oder Personen befragen, doch etwa im Oktober oder November 2021 machte das Simon Wiesenthal Center [eine private, international agierende jüdische Organisation, die unliebsame politische Meinungen und Personen bekämpft – Anm. d. Red.] die Bundesrepublik auf meine Anwesenheit aufmerksam und veröffentlichte Tiraden und diffamierende Aussagen über meinen Aufenthalt und meine Aktivitäten in Deutschland. Die polizeilichen Verfolgungen wurden so hartnäckig, dass mir einmal sogar die Einreise über den Frankfurter Flughafen verweigert wurde.
Nach dieser Wendung der Ereignisse beschloss ich, lieber mit dem Auto einzureisen und ließ mich in einer anderen Stadt nieder. Ich habe fast ein Jahr lang so getan, als wäre ich „Francesca Rienzi“, eine junge italienische Kunststudentin.
Als ich im September 2023 zu einem Treffen nach England reiste, teilte mir die spanische Grenzpolizei mit, dass es bei Interpol einen Eintrag über mich in einer Überwachungsdatei gebe. Ich erhöhte daraufhin meine Vorsichtsmaßnahmen, aber schließlich hat mich die deutsche Polizei gefunden. Da ich keine Straftat begangen hatte, konnten sie mich weder strafrechtlich verfolgen noch inhaftieren, entschieden jedoch unter Berufung auf die „nationale Sicherheit“, mir die Einreise dauerhaft zu verbieten.
Meine ehrliche Meinung: Das macht nichts – wir sind „trotz Verbot nicht tot“! Das deutsche Volk steht am Rande des historischen Verfalls. Eure Zukunft ist – wie die des übrigen Europas – vom Tod bedroht, und das zwingt uns, alles Notwendige zu tun, um die brillanteste Zivilisation der Erde zu retten. Denn die europäische Zivilisation zu leugnen, hieße, sich mit der Zerstörung der Schönheit dieser Welt abzufinden.
N.S. Heute: Es ist wirklich unglaublich, mit welcher Verlogenheit das herrschende System vorgeht: Auf der einen Seite werden zum Beispiel gefährliche Anhänger des terroristischen „Islamischen Staates“ aus Syrien direkt nach Deutschland geholt, aber eine junge, politisch verfolgte Frau aus Spanien, die als allererstes einen geschützten Aufenthalt in Deutschland genießen sollte, wird abgeschoben und erhält ein lebenslanges Einreiseverbot. Warum bist Du in den Augen der Machthaber in Spanien und in Deutschland eigentlich so „gefährlich“?
Isabel: Ich denke, es lässt sich in einem einzigen Satz definieren: Meine (…) [der Rest des Satzes würde leider gegen BRD-Strafgesetze verstoßen – Anm. d. Red.].“
Als ich gezwungen wurde, den Ausweisungsbeschluss zu unterschreiben, tat ich dies mit einem Sonnenkreuz und verkündete der Polizei mit Nachdruck unser lebenswichtiges Gesetz. Die deutsche Regierung, aber auch die spanische Regierung sind an den Gehorsam ihrer Untergebenen gewöhnt. Sie glauben, dass Zwangsmaßnahmen, die Angst vor einer unsicheren Zukunft hinter Gittern oder absolute gesellschaftliche Ächtung ausreichen, um einen Fanatiker abzuschrecken. Ja, ich gebe es zu: Ich halte mich für einen Fanatiker! Aber dieser Fanatismus, dieser Glaube an unseren Sieg ist es, der mich antreibt, zu kämpfen und alle Komplikationen zu überwinden, die das Schicksal mir in den Weg legt.
Ich glaube fest an unsere Ideen, ich glaube fest daran, dass die Größe, die natürliche Aristokratie und die absolute Brillanz dieser vor 1.000 Jahren geborenen Bewegung sich nur vor den Göttern verneigen kann. Mein Leben als 22-jährige Spanierin und Kunst- und Jurastudentin hat keine Bedeutung und verdient, für das Überleben meines Volkes und Europas geopfert zu werden. Aus diesem Grund werde ich bis zum Tod kämpfen – und unsere Gegner können nichts tun, um dies zu verhindern. Und ich weiß, dass wir triumphieren werden, denn das Gute und Wahre triumphiert in dieser Welt immer.

N.S. Heute: Gibt es aktuell eine Partei oder eine Organisation in Spanien, die Du unterstützt oder in der Du Mitglied bist?
Isabel: Ich gehöre derzeit keiner Organisation an. Ich pflege gute Kontakte zu verschiedenen Gruppen innerhalb der spanischen nationalistischen Bewegung und versuche, mit Aktionen zu helfen, die ich für die gemeinsame Sache als nützlich erachte. Wir verstehen uns grundsätzlich als eine Art „Freikorps“.
N.S. Heute: Was ist Deine Meinung zu der recht erfolgreichen spanischen Rechtspartei „Vox“, die man in etwa mit der deutschen AfD vergleichen kann?
Isabel: Ich habe von „Vox“ genau die gleiche Meinung, die ich auch von der AfD, von Giorgia Meloni und den anderen europäischen „Rechtsparteien“ habe. Sie werden als Lösung all unserer Probleme und als Weg zur nationalen Rettung dargestellt. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass die Lösung nicht von einer Position innerhalb des Systems kommen kann, denn dieses System ist das Hauptproblem.
Ich bin davon überzeugt, dass seit den Nürnberger Prozessen das Völkerrecht und auch die nationalen Rechtsordnungen letztlich darauf abzielen, den Fortschritt unserer Bewegung zu verhindern. Steigende Einwanderung, ein Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung und die Informationsmöglichkeiten durch den technologischen Fortschritt führen dazu, dass die Wähler den traditionellen politischen Parteien misstrauen und nach alternativen Lösungen suchen. Wenn diese Lösungen nicht innerhalb des Systems zu finden sind, müssen sie letztendlich außerhalb des Systems gefunden werden – und das ist eine Gefahr für den Status quo. Aus diesem Grund wurden Parteien wie Vox oder die AfD gegründet.
N.S. Heute: Was ist aktuell die größte Bedrohung für Spanien?
Isabel: Der Raub unserer rassischen Identität. Denn politische Korruption, der Aufstieg der „woken“ Ideologien, der Verlust der Souveränität und wirtschaftliche Krisen sind zweitrangige Probleme, die überwunden werden können, wenn sich eine neue Ordnung des Fortschritts und der Aristokratie durchsetzt. Aber damit dies möglich ist, muss es überhaupt noch genügend Spanier geben. Leider wird die Zahl der Einwanderer laut Statistik in wenigen Jahren die der Spanier übersteigen. Wenn dies geschieht, wird eine Reconquista nicht mehr möglich sein. Ohne Spanier kein Spanien, ohne Deutsche kein Deutschland – und ohne Europäer würde Europa sterben.
N.S. Heute: Was wünschst Du Dir für die Zukunft Spaniens und Europas?
Isabel: Ich wünsche mir, dass wir wieder den Platz einnehmen, den die Götter seit der Geburt unserer Völker für uns bestimmt haben – um die Höhen der Tugend und der Aristokratie zurückzuerobern! Wir müssen den Stolz, Europäer zu sein, in den Herzen unserer Männer und Frauen wiederherstellen. Mögen Größe und Schönheit wieder erstrahlen und mögen die Adler unser Reich erneut beschützen! Ich wünsche mir, dass Europa gerettet wird – denn wenn es stirbt, wird die Welt mit uns untergehen.
N.S. Heute: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Deine Zukunft – wir senden Euch die besten Kampfesgrüße zu den Kameraden in Spanien!
Das Gespräch führte Sascha Krolzig.
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #48
