Nationale Jugend auf dem Vormarsch – N.S. Heute-Schriftleiter Sascha Krolzig zum Leitthema der Ausgabe #48

Liebe Leser und Freunde der deutschen Sache,

in diesen Monaten fühle ich mich immer öfter an meine eigene „Sturm und Drang“-Zeit Anfang der 2000er-Jahre zurückerinnert. In ganz Deutschland gründen sich plötzlich neue Gruppen von jungen Menschen mit nationaler Einstellung. Sie tragen entweder Scheitel und Zunfthose oder Glatze und Bomberjacke, tingeln von einer Demo zur nächsten, stickern die Straßen mit Aufklebern und Plakaten voll, liefern sich Scharmützel mit der Antifa und treiben allerlei mal mehr, mal weniger sinnvollen Schabernack. Das ist eins zu eins die Attitüde, die ich damals selbst an den Tag gelegt habe, und die sich nun mit einem Abstand von 20 Jahren in der nächsten Generation erneut niederschlägt.

Der Aktivismus bringt den jungen Leuten oftmals auch die ein oder andere Nacht in der PG-Zelle, so manchen bösen „gelben Brief“ und die üblichen Konflikte im Elternhaus, in der Schule oder in der Uni ein. Doch tief im Innern haben sie ein Gefühl, das „Deutschland“ heißt, das sie vielleicht noch nicht artikulieren können, aber für das sie bereit sind, auch persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen.

Was sich in sozialen Netzwerken mittlerweile an nationaler Jugendkultur zeigt, ist enorm: Instagram, TikTok und viele weitere Plattformen sind voll mit Profilen von jungen Leuten, die offen ihr Gesicht in die Kamera halten, die alten Rechtsrock-Dauerbrenner mitsingen und die Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot im Zimmer aufgehängt haben. Halb hämisch, halb neidisch sprechen die Linken von einer „Babynazi-Welle“, die seit letztem Jahr von Mitteldeutschland aus ins gesamte Bundesgebiet übergeschwappt ist.

So weit, so gut – doch wo sich eine so große Zahl an jungen Leuten der Bewegung anschließen will, treten unvermeidlich auch Probleme auf. Man legt oft wenig Wert auf den Schutz persönlicher Daten, diskutiert in Chatgruppen die unmöglichsten Dinge und bietet dem Gegner damit eine offene Flanke. Das verlotterte Erscheinungsbild mancher Leute ist indiskutabel, zur Demo kommt man mit der Flasche Bier, und die heilige Fahne unseres Reiches wird in Superman-Manier als Umhang benutzt oder mit Schriftzügen bekritzelt.

Keine Frage, diese Negativ-Beispiele gibt es, und deshalb ist es die Pflicht jedes erfahrenen Aktivisten, sich diese jungen Leute zur Brust zu nehmen und mit ihnen über das erwünschte disziplinierte Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit zu sprechen. Die meisten Nachwuchs-Aktivisten werden sich dies zu Herzen nehmen, und wer sich trotzdem noch als unbelehrbar erweist, den kann man später immer noch aussortieren. Doch dafür müssen wir auch selbst mit den jungen Mitstreitern auf die Straße gehen, anstatt bequem auf dem Sofa zu sitzen und sich über den ein oder anderen Missgriff lustig zu machen. Ein besonders widerliches Beispiel ist die mittlerweile gelöschte Instagram-Seite „D3r Abgrund“, wo in reinster Antifa-Manier unvorteilhafte Fotos von Demo-Teilnehmern herausgesucht und mit albernen Sprechblasen versehen wurden. Wer solche Bilder öffentlich verbreitet, macht die Arbeit des Feindes und ist sicherlich kein Teil der Lösung.

Grundsätzlich ist die Entstehung einer neuen nationalen Jugendkultur jedenfalls zu begrüßen, die sich aktuell hochmotiviert, selbstbewusst und hyperaktiv zeigt. Dass dabei manchmal etwas über die Stränge geschlagen wird, gehört zur Natur der Sache. Doch um mit den Worten von Ernst Jünger zu sprechen: Unsere Hoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden.

1 Gedanke zu „Nationale Jugend auf dem Vormarsch – N.S. Heute-Schriftleiter Sascha Krolzig zum Leitthema der Ausgabe #48“

  1. Lieber Sascha,
    DAS hast Du seeeehr richtig formuliert !
    Seit den frühen 80ziger Jahren habe ich Welle um Welle junger beseelter Aktivisten in unsere Reihen des Nationalen Widerstandes erleben dürfen. Ich war nicht nur politischer Führer sondern immer auch „eine Art Erzieher“ in Sachen HALTUNG, AUFTRETEN und Selbstbildnis jedes Einzelnen in meinem unmittelbaren Umfeld. (Sicherlich durch Vorbild auch darüber hinaus) DIES ist die Aufgabe politischer Kämpfer; Vorbild zu sein und Aktivisten zu formen im Sinne des „politischen Soldaten“.
    Es ist die erwartbare PFLICHT junger neu hinzustossender Aktivisten (wenn sie mehr als amüsant-aufregende Feizeitgestaltung wollen), sich die Vorbilder zu suchen, deren Geschichte und Geschichten zu hören, ihre Erkenntnisse zu verinnerlichen und ggfls. VORGABEN anzunehmen.
    Immer aber war es auch wichtig von den „Altgedienten“, die Unzulänglichkeiten und offensichtlichen Schäden der BRD-Zersetzunggesellschaft an unseren jungen deutschen Menschen nicht als Abzulehnend auf den Suchenden Aktivisten fallen zu lassen, sondern diese Deutsche Jugend aufzunehmen, anzunehmen und dann anzuFÜHREN.
    In diesem Sinne leistest Du/ leistet IHR eine gute und richtige Arbeit.

    Spiessigkeit und Besserwissertum bürgerlicher Kreise und „elitärer“ Sekten wurden und werden dem Phänomen jeder neuen Welle von „suchenden“ Deutschen nicht gerecht. Sie sind allenfalls Nischenfüller in heutiger Zeit.
    Über ALLEM steht die Erkenntnis und Parole: ACHTET AUF EUER BLUT !

    Gruss
    Steiner

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