
Als ich gefragt wurde, ob ich einen Artikel zu dem Thema Frauen in der Bewegung schreiben möchte, sagte ich spontan zu. Aber innerlich war ich zerrissen, weil ich erstmal nicht wusste, warum so ein Artikel überhaupt nötig ist. Nach etwas Überlegung habe ich dann aber zustimmen müssen, dass es gar nicht verkehrt ist, sich als Frau dazu zu äußern. Anstoß zum Leitthema dieser Ausgabe war eine linke Hetzbroschüre aus dem Hause „Amadeu Antonio Stiftung“, in der es um rechte Frauen ging, sowie eine weitere Broschüre, in der die Verfasser suggerieren wollten, dass Gewalt gegen Frauen generell von männlichen Nationalisten ausginge und nicht gehäuft aus anderen Kulturkreisen importiert würde.
Diese Abhandlung wird gewiss keine empirische, sondern ein Bericht aus dem Nationalistenleben einer Frau. Also ein völlig subjektiver Beitrag, der meine Wahrnehmung der Dinge wiedergibt. Kommen wir zu dem Vorwurf der Linken, dass rechte Männer übergriffig gegenüber Frauen seien und sie unterdrücken würden, wenn sie sie nicht gerade schlagen oder „femizieren“ (Beziehungstaten gegen Frauen von Männern verübt = „Femizide“). Ich kenne keinen Fall, in dem ein Rechter seine Freundin oder Frau hingerichtet hätte. Und mir ist auch noch nie eine Vergewaltigung innerhalb der Bewegung zugetragen worden. Auch kenne ich keine unterdrückte Frau im Nationalen Widerstand. Wohl las ich von sehr vielen „Ehrenmorden“ aus religiösen Gründen, bei denen Menschen anderer Kulturkreise involviert waren und die heute politisch korrekt und irreführend als „Femizide“ bezeichnet werden. Und ebenso sind viele Artikel online abrufbar von Vergewaltigungen deutscher Mädchen und Frauen, bei denen der Täter keinen deutschen Pass besitzt.
Frauen und aktive Politik
Wenn es bei Paaren innerhalb der Bewegung eine traditionelle beziehungsweise „altmodische“ Rollenverteilung gibt, dann ist das so, weil beide Partner das so gut finden, und nicht deshalb, weil Dame X oder Y dazu verdonnert wird. Genauso gibt es bei uns sehr viele Paare, bei denen beide in derselben Partei sind und die Frauen dort auch Ämter innehaben. Ich habe dazu solche und solche Meinungen vernommen. Dazu herrscht eine Meinungsvielfalt, und jeder kann zu dem Punkt, ob Frauen aktive Politik betreiben sollten oder nicht, sein passendes Grüppchen finden.
Positive Beispiele von Frauen, die politisch sehr aktiv sind oder waren, während sie sich gleichzeitig um ihre Familie kümmern, sind sicherlich einige Damen aus der früheren NPD, heute DIE HEIMAT. Mir fallen da Personen ein wie Edda Schmidt, Ariane Meise oder Ricarda Riefling. Sie haben auf Demos Reden gehalten, sich an vorderster Front beteiligt und dennoch ein Familienleben auf die Reihe bekommen. Also gilt für mich ganz klar: Nationalismus ist auch Frauensache.
Frauen in Führungsrollen
Frauen in politischen Führungspositionen, das ist ein heikles Thema. Ich sage dazu „Ja“, es gibt jedoch auch einige „Abers“. Wenn eine Frau die nötigen Qualitäten in der Menschenführung vorweist und sich dazu geeignet fühlt, eine Gruppe mitanzuführen oder als erste Person zu führen, warum nicht? Solange die Frau in der Gruppe die nötige Akzeptanz erfährt, spricht grundsätzlich nichts dagegen. Nun kommen wir zum „Einmaleins des Abers“:
- Aber wenn eine Frau einen Stall voller Kinder hat und die Führung nicht kompetent ausführen kann, ohne die Familie zu vernachlässigen, dann nein!
- Aber wenn es sich um eine komplette Männergruppe handelt, auch ein Nein. Denn hier würde jede Frau an ihre Grenzen stoßen. Männer brauchen vermutlich eher ein anderes Alpha, um sich unterzuordnen. Da würde eine Frau nichts ausrichten. Das ist biologisch begründet und ok. Sollten jedoch Frauen dabei sein und im Schnitt mehr Männer, dann kann eine gemischte Doppelspitze sehr gut funktionieren. Frauen weisen meistens einige Eigenschaften auf, die bei vielen Männern unterrepräsentiert sind, wie Einfühlungsvermögen beziehungsweise emotionale Intelligenz. Diese will ich den Herren der Schöpfung nicht absprechen, aber ich glaube, Frauen fällt das im Schnitt leichter. Daher kann es also durchaus klug sein, wenn Frauen in die Führung eingebunden werden. Sie können so manches Mal auch Probleme aus einer anderen Perspektive beleuchten.
- Aber wenn es sich um eine reine Männer-Sportgruppe handelt, dann ist es auch klar, dass eine Frau da nichts zu suchen hat.
Frauen beim Militär
Ein klares Ja meinerseits. Ich war selbst beim Bund und kann sagen, dass ich alles mitgemacht und geschafft habe. Eine Frau funktioniert sicher beim KSK nicht, und auch in einer kämpfenden Einheit würde ich eine Frau mit drei Kleinkindern zuhause nicht sehen. Aber wenn eine Frau zum Beispiel keine Kinder kriegen kann, warum sollte sie nicht zum Militär gehen? Wenn sie was leistet und emotional keinen Vertrag damit hat, als Scharfschütze abzudrücken oder aus dem Office eine Drohne zu fliegen und Raketen abzufeuern, dann bitte schön! Es kommt doch ganz darauf an, wie die Dame psychologisch konstituiert ist. Auch sowas kann einer Frau nicht prinzipiell verwehrt oder abgesprochen werden. Genauso kann eine Frau den Funkverkehr überwachen oder stören, decodieren und Funk aufbauen.
Das ist jetzt vielleicht thematisch etwas „off topic“, aber wer weiß, was in der Zukunft noch alles passiert. Bevor dann wieder darüber diskutiert wird „Darf die das?“ – ja, sie darf das! Vielleicht schießt sogar die ein oder andere Frau besser als ein Mann. Ich habe auf allen Waffen Gold geschossen, das haben nicht alle Jungs geschafft. Aber dafür habe ich mich schlecht darin bewährt, bei der Abschlussübung das MG zu schleppen neben meinem Marschgepäck und dem G36. Wir hatten jedoch auch Jungs dabei, die bei Märschen zeitweise ihre Rucksäcke an Kameraden abgegeben haben, selbst da waren einige Damen fitter. Ich mag eben solche Generalisierungen nicht. Jedoch werde ich wohl in der BRD nicht in den Genuss kommen, nochmal an die Waffe zu dürfen. A, weil ich bin wer ich bin und B, weil ich alt und grau bin, bis es mal knallt.

Schwarze Schafe gibt es überall
Auch ich habe schon erlebt, wie ein Mann sich einfach dumm und frech gegenüber mir oder anderen Frauen verhalten hat. Beide Male endete es sehr böse für den „Kameraden“. Das eine Mal fasste mir jemand ungefragt, ungebeten und betrunken an die Brust. Das gab dann von mir nach einer noch freundlichen Ermahnung eine Faust, für ihn ein blutunterlaufenes Auge und die Lacher von den Umstehenden. Am nächsten Tag rief er an und hat sich zutiefst entschuldigt und versprochen, keinen Schnaps mehr zu trinken.
Dazu muss ich aber sagen, dass ich so eine Erfahrung nur einmal in 30 Jahren Politik in der Bewegung gemacht habe. Dafür aber öfter in der BRD-Öffentlichkeit. Von zudringlichen Afrikanern am Bahnsteig bis hin zu „Ficki Ficki“-Anfragen von Orientalen in einer gewöhnlichen Fußgängerzone war alles dabei. Die andere Story passierte auch auf einem Konzert. Dort hob ein Mann den Rock einer ihm fremden Frau hoch. Das bekam der Sänger der Band mit, woraufhin der Grabscher schnell am Boden lag. Frei nach dem Motto „Wir rufen keine Bullen, wir regeln es selber.“
Frauen wurden immer schon als Ratgeberinnen geachtet
Bereits bei den Germanen galten Frauen als Hüterinnen des Schicksals und als Ratgeberinnen, die befragt wurden. Die germanische Frau hatte laut Tacitus eine hohe gesellschaftliche Stellung inne. Ihr wurden seherische Fähigkeiten nachgesagt, wodurch es auch die ein oder andere Frau zu politischem Einfluss schaffte. Aus heutiger Sicht würde man sagen, dass es sich vielleicht nicht um „seherische Fähigkeiten“ handelte, sondern einfach um Frauen, die über den Tellerrand des eigenen Kosmos hinausblicken konnten und aufgrund ihres Wissens bei den Männern intellektuell mithalten konnten.
Wie können wir Frauen sichtbarer machen?
Neulich fragte mich eine Kameradin, wie man Frauen in der Bewegung sichtbarer machen kann. Auch darüber habe ich nachgedacht und mich gefragt, ob das überhaupt nötig ist. Wenn eine Frau was auf dem Kasten hat, dann schafft sie eine gewisse positive Sichtbarkeit von ganz alleine und wird ihren Weg in unserer Männerdomäne machen. Und wenn nicht, dann eben nicht. So einfach ist das meiner Ansicht nach.
Leider sind viele Frauen nur Anhängsel ihrer Männer und haben nicht viel weltanschauliches Wissen. Das sage ich so aus eigener Erfahrung durch viele Gespräche in der Vergangenheit. Ich freue mich daher immer über Frauen, die sich Bücher nehmen und für ein geistiges Fundament ihrer Weltanschauung sorgen. So werden sie auch von den Männern ernster genommen. Einige quatschen einfach nur unreflektiert Sprüche von Stickern und Flugzetteln nach. Es wäre ein wichtiger Ansatz, damit anzufangen, sich ein weltanschauliches Gerüst aufzubauen, wenn man sich in nationalen Kreisen bewegt. Politischer Soldat wird man(n) oder Frau aus Überzeugung. Eine Überzeugung wächst durch Wissen. Also arbeitet an Euch! So werdet Ihr dann ganz von alleine sichtbarer.
Eine Gruppe steht und fällt mit ihrem schwächsten Glied in der Kette
Darum müssen gerade Frauen sich körperlich stärken für das, was uns bevorsteht. Nur durch geistige sowie körperliche Resilienz und Stärke können wir in Zukunft bestehen. Vielen von uns wird noch eine Menge Hass entgegenschlagen. Da die Linken auf dem absteigenden Ast sind, wird es bald noch rabiater zugehen als bisher durch die „Hammerbande“. Solche Übergriffe werden zur Tagesordnung werden. Denn Personen, die untergehen, schlagen um sich. Das lässt sich sinnbildlich auch mit einem untergehenden Nichtschwimmer vergleichen.
Genauso wird das System weiterhin versuchen, auf rechte Gruppen, Parteien und Organisationen repressiv einzuwirken. Daher müssen Frauen, die häufig leider zu gutmütigem und naivem Denken tendieren, unbedingt Rechtsschulungen mitmachen und lernen, dass niemand Aussagen macht, um weder sich noch andere zu belasten – und sei es nur „aus Versehen“ oder weil sie „unter Druck gesetzt“ wurden. Verrat ist Verrat und gehört konsequent ausgeschlossen. Also werdet vor allem auch mental stark, um den Druck aushalten zu können!
Abschließend möchte ich passend dazu den sich noch bei bester Gesundheit befindlichen Wehrmachtsveteranen Hugo Diederichs zitieren: „Lerne leiden ohne zu klagen!“
Erstveröffentlichung in N.S. Heute #44