5 Jahre Corona – Versuch einer gesellschaftspsychologischen Analyse

Viel wurde geschrieben über das Virus: Ob es versehentlich in Wuhan aus einem chinesischen Labor freigesetzt wurde, ob es eventuell ein externer Akteur absichtlich in China freigesetzt hat oder ob es doch eine natürliche Übertragung vom Tier auf den Menschen gab. Ebenso wurde der Sinn der weltweiten Maßnahmen, von Lockdowns über Maskenzwang bis zur Impfung und deren Nebenwirkungen, ausgiebig diskutiert und kritisiert.

Wo hier nun im Einzelnen die Wahrheit liegt, welche Maßnahmen richtig oder falsch waren, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Erst die Zukunft wird hier auf viele Fragen gegebenenfalls eine Antwort geben können. Auch die Nutzlosigkeit der verschiedenen Impfstoffe und deren wohl katastrophale Folgen mit Millionen toten und dauerhaft gesundheitlich geschädigten Menschen soll hier nicht behandelt werden.

Das Augenmerk in diesem Artikel soll sich lediglich auf die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie und die von der Politik eingeleiteten Maßnahmen richten, nicht auf die medizinischen. Was haben die Pandemie und die teils rigiden Zwangsmaßnahmen mit der Gesellschaft gemacht, und welche Folgen hat das alles hinterlassen? Wie weit haben die Geschehnisse uns selbst und unser Zusammenleben verändert? Welche neuen Gräben oder auch Allianzen sind im Volk entstanden?

Wagen wir den Versuch einer kritischen Analyse dieser Fragen, indem wir uns den Ablauf des gesamten Schauspiels noch einmal vor Augen führen.

Das Jahr 2020 – Panik und Chaos

Covid-19, oder kurz C19 ist der Name, denn das Virus wurde im Dezember 2019 von den chinesischen Behörden erstmals bestätigt. Weltweite Bekanntheit erlangte es dann im Jahre 2020. In Erinnerung dürfte wohl jedem der Anfang der Pandemie geblieben sein: Zuerst betraf alles nur das ferne China, aber ganz plötzlich schaffte das Virus den Sprung über Italien nach Europa und in die ganze Welt.

Die Medienvertreter, welche wissen, dass Nachrichten über negative Geschehnisse bis hin zu Katastrophen die höchsten Einschaltquoten generieren, reagierten sofort entsprechend. Es begann quasi ein Wettlauf darum, wer die schlimmsten Bilder und Berichte der „neuen Pestepidemie“ brachte. Wir sahen abgeriegelte Millionenstädte in China und überfüllte Krankenhäuser und Leichenhallen in Italien.

Vonseiten der deutschen Regierung kam erst einmal nicht viel. Es wurde über den Ursprung des Virus und dessen Gefährlichkeit gegrübelt, öffentlich gestritten und Schuldzuweisungen verbreitet. Kurz gesagt, den Bürgern wurde das Gefühl der Hilflosigkeit vermittelt.

Auch wenn man den Machthabern in Deutschland nun ihre Hilflosigkeit nicht direkt vorwerfen kann, da sie wie fast alle Regierungen der Welt vor etwas völlig Unbekanntem standen, so hätten sie doch zumindest in den Anfangswochen und Monaten der Pandemie irgendeine Form der Stärke zeigen müssen. Das öffentliche Herumeiern, die teils deutlich gezeigte Unsicherheit bis hin zu Panik verursachte so den ersten negativen, massenpsychologischen Effekt auf das Geschehen in der Gesellschaft.

Aufgrund des Fehlens einer starken Führung gingen sehr viele Menschen dazu über, eigene Krisenvorsorge und Krisenbewältigung zu betreiben, mit den zu erwartenden negativen Auswirkungen auf die Allgemeinheit. Die Menschen stürmten die Geschäfte und begannen mit Hamsterkäufen, dieses Phänomen ist unter dem Begriff „Klopapierkrise“ bekannt geworden. Toilettenpapier, Zewa, Nudeln, Öl, fast alle kauften in einer Art Massenhysterie die gleichen Produkte – und damit die Geschäfte leer.

Bis heute ist nicht eindeutig zu erklären, warum es besonders bei Toilettenpapier zu solchen Hamsterkäufen kam. Wahrscheinlich ist es mit einer Art Schneeball-System zu erklären: Die Menschen hören und sehen in den Medien, dass andere Toilettenpapier kaufen, im sozialen Umfeld wird es stetig thematisiert und dann wird auf den Zug aufgesprungen. Die, die noch keinen Vorrat zuhause hatten, wurden nervös. Also kauften alle Klopapier, mit der Folge, dass die Regale in den Supermärkten leer wurden. Einige, die dies nicht mitmachten, hatten tatsächlich irgendwann keines mehr und mussten zu Ersatzmaterialien wie Zeitungspapier, Feuchttüchern, Lumpen und Ähnlichem greifen, was dann wiederum zu Verstopfungen in der Kanalisation und anderen völlig vermeidbaren Problemen führte.

Die naiven Aufrufe des Regimes, diese Hamsterkäufe zu unterlassen und Artikel wie Toilettenpapier und Nudeln zu rationieren, führten natürlich nicht zu einer Verbesserung der Situation. Der Mensch, welcher sich in Panik befindet, denkt nun einmal zuerst an sich selbst, und somit bewirkten staatliche Aufrufe, das Hamstern bestimmter Artikel zu unterlassen, genau das Gegenteil.

Hier können wir an einem relativ harmlosen Beispiel erkennen, was passiert, wenn Panik ausbricht und der Staat beginnt, die Kontrolle zu verlieren: Es setzt schlicht und ergreifend der Naturinstinkt ein, das eigene Fortkommen zu gewährleisten, egal wie sich dies auf die Allgemeinheit auswirkt. Toilettenpapier wurde teils als Trophäe angesehen, man zeigte sich und seine Beute stolz mit Selfies in den sozialen Medien. Die Pandemie verursachte die ersten Risse in der Gesellschaft, die sich durch die eingeleiteten Corona-Maßnahmen des Regimes bald zu tiefen Gräben erweiterten.

Wenn ein politisches System vor einem Problem steht, für welches es keine Lösung hat, dann greift es in der Regel dazu, das Volk auf andere Gedanken zu bringen, indem es dieses mit „Brot und Spielen“ ablenkt.

Das Tückische für jedes staatliche System war aber während der Pandemie, dass dieses Hilfsmittel nicht zur Verfügung stand. Genau das Gegenteil wurde praktiziert: die Absage jeglicher Veranstaltungen und Vergnügungen. Statt öffentliche Veranstaltungen gab es Lockdowns, Ausgangssperren, Schulschließungen, ja sogar Arbeitsverbote für viele Berufsgruppen. Das öffentliche Leben kam größtenteils zum Erliegen, große Teile der Bevölkerung verschanzten sich zuhause, mit katastrophalen Folgen für die Wirtschaft.

Die Menschen wurden von einer Art Massenhypochondrie erfasst und gerieten in panikartige Zustände mit irrationalen Verhaltensmustern. Es wurden Masken getragen, erst OP-Masken, dann FFP2-Staubschutzmasken, manche häkelten und strickten sich auch selbst einen möglichst dicken Lappen fürs Gesicht, andere trugen gleich mehrere Masken übereinander.

Während ein Teil der in Panik geratenen Bevölkerung sich selbst in den eigenen vier Wänden isolierte, ging der andere in die Gegenoffensive und begann, mit vermeintlich „sinnvollen“ Methoden das Virus persönlich zu bekämpfen. Es kam die widerwärtigste Seite des Menschen zum Vorschein, der „linke Blockwart“.

Eine völlig planlose Regierung erließ in ihrer Hilflosigkeit sinnlose Vorschriften wie die erwähnten Ausgangsverbote, Maskenpflicht, das Verbot privater Treffen außerhalb der Familie usw. Damit war die Stunde aller Charakterlumpen und Minusmenschen, kurz gesagt aller hasserfüllten Verlierer und Sozialversager gekommen. Überall im öffentlichen Raum traten sie nun in Erscheinung, mit der Macht der Gesetze einer ahnungs- und hilflosen Regierung im Rücken. „Ohne Maske dürfen Sie hier nicht rein“ war ein oft gehörter Befehl, ausgesprochen von einem eigens hierzu abgestellten Hilfsarbeiter am Eingang eines Geschäftes. Hilfspersonal, welches früher niedrigste Tätigkeiten ohne Weisungsberechtigung verrichten musste, kam auf einmal in die Position, Macht über fremde Menschen auszuüben. „Die Maske muss auch über die Nase“ war ein Satz, den plötzlich auch Menschen aussprechen durften, die sonst nicht viel zu sagen hatten, und nicht selten merkte man ihnen die Freude über den plötzlich gewonnenen Machtgewinn an.

Das Regime wäre alleine niemals in der Lage gewesen, die neu erlassenen Regeln und Gesetze zur Beschneidung der Freiheit des Bürgers umzusetzen, also wurden auf die beschriebene Weise willige Helfer rekrutiert, welche unermüdlich, laut und stolz ihrer neuen Aufgabe nachgingen. Die dumme Masse hielt sich selbst in Schach.

Allerdings wurde auch den herrschenden Regimen immer klarer, dass dies kein Dauerzustand war, es bedurfte irgendeiner Lösung. Die Menschen waren in Panik und verunsichert, ganze Wirtschaftszweige kamen zum Erliegen, massenhafte Insolvenzen und Firmenpleiten waren das Ergebnis der eilig zusammengestrickten Corona-Maßnahmen.

Eine erhebliche Spaltung der Gesellschaft setzte ein, ein Teil verarmte, der andere machte eine Testbude auf und wurde kurzfristig reich. Von Big Pharma und anderen Millionen-Profiteuren wollen wir hier nicht berichten, weil es den Rahmen dieses Artikels sprengen würde.

Jedenfalls musste unbedingt eine Lösung her, eine Wunderwaffe, welche das Virus und seine Folgen beseitigen würde. Nun, diese vermeintliche Wunderwaffe ist uns allen bekannt, es war die Impfung. Bereits im Sommer 2020 kamen aus der Politik die Durchhalteparolen, dass die Entwicklung dieser Wunderwaffe kurz bevorstünde.

Nun ist es bekannt, dass parlamentaristische Systeme bei der Bewältigung von Problemen länger brauchen als autokratische Systeme. So war es dann auch kein westliches Regime, welches als Erstes über die angekündigte Wunderwaffe verfügte, sondern tatsächlich im August 2020 Russland mit dem Vektor-Impfstoff „Sputnik V“. Der Impfstoff ist nach dem ersten russischen Weltraumsatelliten „Sputnik 1“ benannt, das „V“ steht hier übrigens für „Victory“, also „Sieg“.

Im Westen begann man sofort, den damals noch nicht ganz so bösen Russen wegen der vorzeitigen Zulassung und des Einsatzes dieses unzureichend getesteten Impfstoffes zu kritisieren. Unverantwortlich, so etwas einfach an der Bevölkerung zu testen, so war die einhellige Meinung unserer Machthaber und ihrer Lizenzmedien.

Was dann wenige Monate später, zum Jahreswechsel 20/21 begann, dürfte bekannt sein…

Das Jahr 2021 – Die Rückkehr der Inquisition

Zum Jahreswechsel 20/21 konnten die Einheitsmedien vermelden, dass nun auch der Westen über die neue Wunderwaffe verfügt, ein mRNA-Impfstoff von Biontech, zu dem rasch noch weitere Impfstoffe anderer Firmen hinzukamen. Um den Rahmen des Artikels nicht zu sprengen, wollen wir nicht auf wissenschaftliche und verheerende gesundheitliche Eigenschaften der Impfstoffe eingehen, und um keine Ermittlungsverfahren zu bekommen, wollen wir auch nicht darauf eingehen, welcher Ethnie mehrheitlich die Eigner und Aktionäre der Impfstoff-produzierenden Pharmaunternehmen angehören. Beschränken wir uns also auf die gesellschaftspsychologischen Folgen:

Für einen Großteil der Bevölkerung war endlich die Lösung aller mit der Pandemie verbundenen Probleme in Sicht: die Impfung. Ab Jahresbeginn 2021 wurde geimpft, und der Andrang der Freiwilligen war so groß, dass zuerst bestimmte Gruppen bevorzugt wurden, sogenannte „vulnerable Personen“, also Alte, Menschen mit Vorerkrankungen usw. Nicht wenige, welche nicht zu diesen Gruppen zählten, versuchten zu mogeln, um irgendwie vorzeitig an die Impfung zu kommen. Doch dieser Andrang ebbte bald ab, denn nicht alle Bürger waren von der Wirksamkeit überzeugt und befürchteten – wie sich bald herausstellte zu Recht – erhebliche gesundheitliche Risiken durch die kaum getesteten Impfstoffe.

Erste Fälle von gravierenden Nebenwirkungen wurden bekannt: Menschen bekamen kurz nach der Impfung Symptome, welche sich nicht von denen einer Covid-Erkrankung unterschieden. Bisher völlig gesunde Menschen verstarben „plötzlich und unerwartet“ an Herzinfarkten und Schlaganfällen, und vor einer Ansteckung mit Covid schützte die Impfung überhaupt nicht. Für die Jahre 2021-24 gibt das Statistische Bundesamt jeweils die höchste Sterblichkeitsrate seit 1946 an.

Wie dem auch sei, große Teile der Bevölkerung wurden misstrauisch und verweigerten die Impfung. Sollte sich aber ein Großteil der Bevölkerung nicht impfen lassen, würde die Exit-Strategie des Regimes aus der Maßnahmen-Sackgasse mit allen negativen wirtschaftlichen Folgen nicht funktionieren, und somit musste nach und nach ein Impfzwang umgesetzt werden, um das Volk an die Nadel zu bringen.

Zuerst waren es die Angestellten des Systems, wie die der Bundeswehr und der Polizei, welche zur Impfung gezwungen wurden, sowie alle Beschäftigen medizinischer Berufe und Pflegeberufe.

Dann setzte eine bisher nie dagewesene Repression gegen alle Menschen ein, welche sich dem Impfexperiment verweigerten. Der Impfpass wurde zur Eintrittskarte für alle öffentlichen Veranstaltungen, für Gebäude, ja für die weitere Ausübung vieler Berufe. Ohne den gelben Lappen ging nichts mehr: Wer nicht geimpft war galt als aussätzig, als Pandemietreiber, als Schuldiger. Politverbrecher faselten wissenschaftlich nicht haltbaren Unfug von einer „Pandemie der Ungeimpften“. Es wurde ein Zustand in der Öffentlichkeit erreicht, in dem ungeimpfte Menschen ihre Bürgerrechte entzogen bekamen, vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wurden und beruflich und existenziell vernichtet wurden.

Auch dies hätte das Regime niemals alleine durchführen können, hätten nicht abertausende willige Helfer und Vollstrecker zur Seite gestanden. Von den Lizenzmedien über Arbeitgeber bis hin zur staatlich finanzierten Antifa – alles wurde vom Regime eingespannt, um Impfgegner zu verfolgen. Das Interessante ist hierbei besonders die Rolle der sogenannten Antifa, welche endgültig ihre staatsfeindliche Maske fallen ließ und sich eindeutig als 5. Kolonne des Regimes zeigte, indem sie Zwangsimpfungen der Bevölkerung forderte.

Wieder hatte die Stunde der „linken Blockwarte“ geschlagen: Überall wurden beim Einlass Impfausweise kontrolliert, Ungeimpften wurde der Eintritt verboten. Der dumme Pöbel war in der Mehrheit, vom Regime aufgestachelt und erhob sich zum Teil mit Gewalt gegen Andersdenkende.

Wenn es im Mittelalter zu einem Pestausbruch oder einer schlechten Ernte kam, dann war es oft die Rothaarige, welche dies durch Schadenszauber verursacht hatte. Mittels Scheiterhaufen wurde das Volk zur Ruhe gebracht, die Rothaarige öffentlich verbrannt und von den eigentlichen Ursachen abgelenkt. Heute hat der Mensch natürlich dazugelernt, die neue Inquisition verbrennt die Menschen nicht mehr physisch, sie brandmarkt sie nur gesellschaftlich und vernichtet sie dann existenziell. Ein Sündenbock für alle Probleme der letzten zwei Jahre war gefunden: der Ungeimpfte, und an dem wurde sich nun abgearbeitet.

Die dumme Herde, aufgehetzt von unfähigen Polit-Despoten und hinter ihnen stehenden Geldmächten, welche das größte Geschäft der Neuzeit machten, verübten das wohl auch größte Verbrechen der neueren Zeit mit Millionen dauerhaft gesundheitlich Geschädigten und Impftoten durch massenpsychologische Mittel, die allen aus der Geschichte bekannt sein sollten. Der Mensch hat mehrheitlich aus den letzten 1.000 Jahren der Geschichte nichts gelernt; er lässt sich willig lenken von denen, die nichts Gutes mit ihm im Sinn haben.

Der Ausstieg

Ein Pogrom kann natürlich kein Dauerzustand sein, das war auch den westlichen Regimen klar. Irgendwie musste man nun auch aus diesem selbst geschaffenen Zustand wieder raus, egal wie viel Geld einige Mächte im Hintergrund auch daran verdienten. Wenn die Menschen weiter in Angst vor einer Krankheit und in Wut auf den ungeimpften Nachbarn oder Kollegen lebten, war dies für die Wirtschaft nicht gerade zuträglich, von den gesellschaftlichen Auswirkungen ganz abgesehen. Die Lösung für dieses Problem brachte dann kein geringerer als Wladimir Putin.

Durch den Beginn des russisch-ukrainischen Krieges wurde die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit von einem Tag auf den anderen sofort von Corona auf den Krieg gelenkt. All die kleinen Blockwarte des Regimes konnten die FFP2-Maske beiseitelegen und stattdessen eine ukrainische Flagge schwenken. Angestaute Wut und Hass dieser Menschen konnte nun von der eigenen Bevölkerung abgelenkt werden in Richtung Russland.

Dass sich eine derart einfache Möglichkeit zum Ausstieg aus der gesellschaftlichen Hass-Spirale bot, mag so mancher nicht als Zufall, sondern als orchestriert ansehen. Ob dies so war, oder ein zufälliges geschichtliches Ereignis wie es nun mal viele gibt, muss wohl jeder für sich selbst beantworten.

Der Status quo

Jeder auf der Welt, der über einigermaßen Weitblick und Empathie verfügt, kann heute erkennen, welche massenpsychologischen Ereignisse sich in den Corona-Jahren ereignet haben. Ob es kommunistische Regime in Asien oder autokratische in Russland sind, parlamentaristische in den USA und Europa oder offene Diktaturen im Rest der Welt – all diesen Regierungen ist nun klar, wie gut massenpsychologische Experimente auch im 21. Jahrhundert noch funktionieren.

Es ist all diesen Regimen vollkommen bewusst, dass man auch heute noch in kürzester Zeit einen Großteil der Bevölkerung gegen eine Minderheit, gegen den eigenen Nachbarn oder Kollegen, ja gegen die eigene Familie aufhetzen kann. Den Herrschern der Welt ist durch dieses riesige Experiment verdeutlicht worden, dass sie ihre Untertanen fast vollkommen im Griff haben.

Das Ganze war gesellschaftspolitisch ein großer Test für die Regime der Welt, wie weit sie die Bevölkerung zu etwas drängen können, was diese eigentlich mehrheitlich nicht will. Zuerst werden alle Freiwilligen und Nutznießer des Regimes herangezogen, danach die Schwachen „überzeugt“ und anschließend größtmöglicher Druck auf den Rest ausgeübt, und schon hat man, wie so oft in der Geschichte, die Mehrheit hinter sich.

Es bleibt die abschließende Frage, für welche Ziele die einzelnen Regierungen der Welt diese große Erkenntnis nutzen. Fakt ist, und das zeigt insbesondere der Wechsel vom gehorsamen Maskenträger zum gehorsamen Ukraine-Flaggenträger, dass sich die manipulierten Massen auch problemlos in einen großen Krieg schicken lassen würden.

Unsere einmalige Chance

Auch längere Recherchen im Netz bringen keine Klarheit über die Zahl der tatsächlich gegen Covid geimpften Personen in Deutschland. Die angegebenen Zahlen schwanken zwischen 70 und 80 %. Das bedeutet, dass sich 20-30 % der Bevölkerung eben nicht nur nicht manipulieren lassen, sondern auch bei größtem politischem und gesellschaftlichem Druck standhaft blieben.

Zu der genannten Prozentzahl der ungeimpften Personen in Deutschland kommt noch einmal eine Dunkelziffer an Personen, welche sich dem Ganzen schlicht und ergreifend durch einen gefälschten Impfpass entzogen haben. Diese Zahl ist natürlich schwer zu schätzen, da verständlicherweise keine konkreten Zahlen vorliegen, aber es kann davon ausgegangen werden, dass sie sich im zweistelligen Prozentbereich befindet. Allein im Gesundheitswesen bestand die einfache Möglichkeit, an den Eintrag im Impfbuch zu kommen, ohne tatsächliche Impfung. Viele Leiter von Einrichtungen wie Pflegeheimen, Kliniken usw. förderten dies oder sahen wohlwollend darüber hinweg, weil sie wussten, dass das Personal nach der Impfung oft arbeitsunfähig war. Auch viele Mediziner nutzten diese Möglichkeit für sich und ihre Familien. Hinzukommt der Handel mit gefälschten Impfpässen. All das ergibt eine wesentlich höhere Anzahl an Impfverweigerern als die offiziellen Zahlen es vorgeben.

Und genau hier liegt die einmalige Chance für uns als Nationale Opposition: Wir haben hier plötzlich eine Gruppe von Menschen, mit denen wir vorher wenig ideologische Schnittstellen hatten. Menschen, mit denen der durchschnittliche nationale Aktivist kaum in Berührung kam: Ärzte, Professoren, Wissenschaftler, Krankenschwestern, Soldaten, Altenpfleger… oder einfach nur Freidenker, welche als „Querdenker“ diffamiert wurden. Menschen, die das Recht an ihrem Körper, ihrer Gesundheit und die freie Entscheidungsgewalt darüber als höchstes Gut betrachten.

All diese Menschen, die in den vergangenen Jahrzehnten glaubten, ihre Freiheit im politisch linken Lager zu finden, wurden eines Besseren belehrt und standen auf Demos oder sonst wo im Leben plötzlich neben uns. Sie erkannten, dass „Links“ in Wahrheit für Gängelung und Unterdrückung steht und „Rechts“ für Freiheit.

Diese einmalige gesellschaftspolitische Gelegenheit dürfen wir nicht wieder verstreichen lassen. Hier müssen wir anknüpfen, hier müssen wir uns dringend vernetzen, auch wenn diese Personen in anderen Bereichen des Lebens für uns ungewöhnliche bis fragwürdige Standpunkte vertreten. Das, was hier einmal entstanden ist, dürfen wir nicht ungenutzt lassen.

Als das Regime die Menschen zur Spritze gezwungen hat, hatten die Herrschenden anfangs auch weit weniger als die Hälfte der Bevölkerung auf ihrer Seite. Etwa die gleiche Anzahl haben wir jetzt als Regimegegner auch zur Verfügung. Diese Menschen sind zutiefst enttäuscht und wütend und fangen damit an, auch andere, bisher als unantastbar geltende Grundsätze des westlich-liberalen Systems in Frage zu stellen. Hier beginnt unsere Aufgabe!

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #46

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