„Ausländer raus“? Die selbstkritische Analyse einer Parole

Ausländer raus – eine Parole, die in unserer Bewegung seit Jahrzehnten präsent ist. Mit den schwierigen rechtlichen Hintergründen zur Strafbarkeit wollen wir uns an dieser Stelle nicht beschäftigen. Sie werden ausführlich im „Rechtsratgeber für Dissidenten“ aus dem Sturmzeichen-Verlag auf Seite 65 dargelegt. Anstatt uns mit der Strafbarkeit zu befassen, sollten wir diese oft genutzte Parole einmal selbstkritisch hinterfragen, beziehungsweise die Gründe für die Masseneinwanderung nach Deutschland beleuchten. Sind es fremde, dunkle Mächte im Hintergrund, die die Einwanderung nach Deutschland seit Jahrzehnten planen, um das deutsche Volk biologisch auszulöschen, oder steckt eventuell doch noch etwas ganz anderes hinter dem „Austausch des Volkes“?

Die Parole selbst

Eigentlich ist die Parole „Ausländer raus“ an sich schon so wenig spezifisch, dass jeder weiter denkende Kamerad sie nicht ohne Einschränkungen verwenden sollte. Sie sagt im Grunde nichts anderes aus, als dass jeder Mensch ohne deutsche Staatsbürgerschaft Deutschland verlassen sollte. Sie definiert von ihrer Aussage her Menschen nach Staatsbürgerschaft und nicht nach ihrer Abstammung.

Dies ist natürlich äußerst problematisch in einer Zeit, in der Staatsbürgerschaften problemlos erworben werden können. Zudem beinhaltet die Forderung völlig unbedacht beispielsweise auch die Entfernung von Holländern, Franzosen, Luxemburgern und anderen europäischen Nachbarn aus Deutschland, was wohl niemand ernsthaft in Betracht ziehen würde. Die Parole ist daher, wenn sie ohne Einschränkungen Verwendung findet, als rein provokative Aussage ohne tiefere Substanz zu sehen.

Die Geschichte der Migration

Der Grundgedanke hinter der Forderung, den Lebensraum eines bestimmten Volkes eben nur für dieses zu reservieren und die Ansiedlung anderer Völker zu verhindern, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Schon immer haben sich Stämme und Völker auf den Weg gemacht, um neues Siedlungsgebiet zu erschließen, ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern, Land und Güter zu erobern oder irgendeiner Bedrohung auszuweichen. Und schon immer trafen sie dabei auf andere Stämme und Völker, die schon vorher im entsprechenden Gebiet lebten und in den Neuankömmlingen eine ungebetene Konkurrenz oder Bedrohung ihrer Interessen sahen.

Umgekehrt waren es aber oft auch schon immer die Bestrebungen von Herrschern, sich diese Tatsache zunutze zu machen und die Fremden als Sklaven oder zumindest billige Arbeitskräfte auszubeuten, ohne dabei mögliche Langzeitfolgen für das eigene Volk zu bedenken. Es herrschte von je her oft die Kurzsichtigkeit auf den schnellen Gewinn in dieser Frage, während langfristige Nachteile ausgeblendet und auf nachfolgende Generationen geschoben wurden.

Wir müssen daher zwischen zwei Grundformen der Migration unterscheiden: Die freiwillige Einwanderung aufgrund zu erwartender Vorteile beziehungsweise Vermeidung von Nachteilen und die zwangsweise Verschleppung aus wirtschaftlichen Interessen (Sklaverei). Oft sind hier die Grenzen fließend.

Migration in der Antike

Bei der Migration in der Antike handelte es sich meist um Sklaverei. Von Ägypten über das antike Griechenland bis zum Römischen Reich, all diese Weltreiche leisteten sich Sklaven, die gegen Ende des Bestehens dieser Herrschaftsgebiete immer unterschiedlicher und zahlreicher wurden. Sobald sie die einheimische Bevölkerung zahlenmäßig überholt hatten, wurden ihnen meist die gleichen Rechte gewährt wie den Einheimischen. Die Schranken fielen, es kam zu Vermischung in großem Ausmaß, die ursprünglichen Völker und mit ihnen ihre ursprünglichen Kulturen verschwanden, sowohl die der Sklaven als auch die der Sklavenhalter. Mit dem Ende der Kultur eines Volkes verschwanden dann auch seine Macht, sein Reichtum und Wohlstand und seine Machtstellung in der Welt.

Die Sklaven, die kurzfristig durch ihre Arbeitskraft Macht und Wohlstand einer Nation mehren sollten, legten nun die Rechnung vor, indem sie das ursprüngliche Volk, das zu schwach und zu faul war oder aufgrund falscher Führung nicht selbst arbeiten wollte, schlicht und ergreifend durch Vermischung ausradierten. Oft sinnieren sogenannte „Gebildete“ der heutigen Zeit darüber, woran die Hochkulturen der Vergangenheit zugrunde gegangen sind. Kriege, Katastrophen, Umwelteinflüsse und wirtschaftliche Probleme werden dabei aufgelistet. Der Hauptgrund, das Verschwinden der eigentlichen Kultur durch Mischung, hervorgerufen durch den Unwillen oder Unfähigkeit selbst zu arbeiten und den Wunsch nach maximaler Gewinnsteigerung in kürzester Zeit, wird dabei bewusst übersehen oder bewusst ausgelassen.

Jedem nur ansatzweise klar denkenden Menschen, der sich heute mit diesen geschichtlichen Fragen beschäftigt, sollte klar sein, dass wir uns in einer Lage befinden ähnlich dem späten Rom: alle genetischen Unterschiede vom Tisch gewischt und der Blick vollkommen auf maximale Gewinnsteigerung mit minimalstem eigenen Aufwand gerichtet. Wir sind mehrheitlich zu einer Gesellschaft verkommen, die nicht arbeiten möchte, sondern ihre Arbeit durch Fremde erledigen lässt und diese dabei möglichst schlecht bezahlt.

Die Migration nach Deutschland

Die ersten größeren Einwanderungswellen der Neuzeit erlebte Deutschland im 19. Jahrhundert mit der Industrialisierung. Durch die Industrialisierung änderte sich der Arbeitsmarkt in Deutschland grundlegend. Das deutsche Volk war es seit Jahrtausenden gewohnt, mehrheitlich Berufe in der Natur und unter freiem Himmel auszuüben. Mit der Industrialisierung entstanden aber durch die Entwicklung von Groß- und Montanindustrie Millionen Arbeitsplätze in Fabriken und Bergwerken. Monotone Arbeit am Fließband und unter Tage, dazu meist noch sehr schlecht bezahlt, wirkte nicht sehr anziehend auf die ansässige, männliche Bevölkerung.

Zur gleichen Zeit wanderten etwa fünf Millionen Deutsche in die USA aus. Somit wurde erstmals ein größerer Bedarf an Arbeitnehmern durch den Zuzug von Ausländern gedeckt. Man ging aber im 19. Jahrhundert noch nicht so weit, diese von fernen Kontinenten zu importieren, sondern suchte erst einmal in der direkten Nachbarschaft, in Holland, Polen und für die Montan-Industrie in Mitteldeutschland auch in Russland. Die eingewanderten Polen und Russen waren mit den Deutschen immer schon gut kompatibel. Eine Assimilation gelang und an sie erinnern in Gegenden wie zum Beispiel dem Ruhrgebiet hauptsächlich nur noch ihre Familiennamen.

Diese Einwanderung des 19. Jahrhunderts geschah zwar wie die heutige Einwanderung auch aus rein wirtschaftlichen Aspekten, es handelte sich aber nicht wie heute um völlig artfremde Menschen mit fremder Kultur und Religion, sondern um Träger einer gleichen oder ähnlichen Kultur und Religion. Eine Einwanderung völlig art- und kulturfremder Menschen nach Deutschland begann erst Mitte des 20. Jahrhunderts, vorher wäre dies selbst unter kapitalistischen Gesichtspunkten von der damaligen Gesellschaft mehrheitlich nicht hingenommen worden.

„Black lives better? – Eine Antwort aus anthropologischer Sicht“ hier bestellen!

Mit welcher Rücksichtslosigkeit jedoch die Migration vorangetrieben wurde, zeigt uns ein Blick auf unsere europäischen Nachbarn und Kriegsgegner während des Ersten Weltkrieges: Im Jahre 1917 schiffte die französische Regierung als Kolonialmacht 10.000 Senegalesen aus ihren damaligen Kolonien nach Frankreich ein, um sie als Kanonenfutter an der Westfront zu verheizen. Die frisch eingetroffenen Senegalesen wurden kurz an der Waffe ausgebildet, bekamen ein Gewehr in die Hand gedrückt und es wurde ihnen erklärt, dass ihre schwarze Haut unempfindlich gegen deutsche Kugeln wäre. Dann wurden sie zum Sturm auf die deutschen Stellungen losgeschickt. Wenige Stunden und 5.000 tote Senegalesen später bemerkte die überlebende Hälfte dann doch, dass sie wohl einer ziemlich menschenverachtenden Lüge der französischen Militärführer aufgesessen waren. Sie ergriffen panikartig die Flucht in Richtung Paris. Als Mittel zur Flucht benutzten sie alles, was zur Verfügung stand, vom Lkw bis zum Zug. Die französische Front wäre dadurch fast zusammengebrochen. Die deutsche Oberste Heeresleitung bekam diesen Zusammenbruch jedoch nicht in seinem vollen Umfang mit und setzte somit nicht nach.

Wäre es den Verantwortlichen aufgefallen, welche Folgen der Einsatz der Senegalesen hatte, hätten die deutschen Streitkräfte hinter den panisch Flüchtenden her in Richtung Paris durchbrechen können. In den Reihen der deutschen Streitkräfte bezeichnete man den französischen Einsatz von insgesamt ungefähr einer halben Million schwarzer Soldaten oft als „Schwarze Schande“. Nicht weil der deutsche Soldat abfällig über die schwarzen Soldaten dachte, sondern weil er den Franzosen als Feigling ansah, der sich nicht selbst aufs Schlachtfeld traute und „Neger“ vorschickte, die für ihn kämpfen sollten.

Das 20. Jahrhundert

Eine erste Migrationswelle aus Ländern wie Holland, Belgien, Frankreich und Kroatien erreichte Deutschland 1945/46. Es waren freiwillige Angehörige der Waffen-SS, die auf deutscher Seite gekämpft hatten und sich nun in ihren Herkunftsländern schwerster Verfolgung ausgesetzt sahen, die oft auch den Tod bedeutete. Diese ehemaligen Angehörigen der ersten europäischen Freiwilligenarmee suchten in Deutschland Zuflucht, während zur gleichen Zeit Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus den besetzten Ostgebieten gezwungenermaßen eine neue Heimat im verbliebenen Rest Deutschlands finden mussten.

Aufgrund der enormen Arbeit, die der Wiederaufbau Deutschlands und das damit verbundene Wirtschaftswunder verursachten, gelang die Integration dieser Menschen, die natürlich auch von gleicher Art wie die Einheimischen waren, ohne nennenswerte Probleme. Es setzte, zumindest im westlichen Teil des besetzten Deutschlands, ein ungeheurer Wohlstand ein, der einzig und alleine dem Fleiß der dort lebenden und arbeitenden Bevölkerung zu verdanken war. Ein Wohlstand, geschaffen durch ehrliche Arbeit, von dem wir noch heute profitieren. Aber mit diesem Wohlstand setzten leider auch verheerende Verhaltensweisen in Volk und Wirtschaft ein, die alles wieder Aufgebaute zunichtezumachen begannen.

Zuerst war es die Großindustrie, die ihr Aufgabengebiet nicht mehr nur in der Bedarfsdeckung des deutschen Marktes sah, sondern des Weltmarktes. Produkte „Made in Germany“ sollten wieder in die ganze Welt verkauft werden und dazu bedurfte es eines Ausbaus der Leistungskapazitäten. Um auf dem Weltmarkt mit anderen Ländern konkurrieren zu können, musste möglichst billig produziert werden. Da deutsche Arbeitergenerationen dafür gestreikt und gekämpft hatten, Rechte zu bekommen wie einen tariflichen Mindestlohn, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub und so weiter, wollten sie sich nicht wieder mit Arbeitsbedingungen zufriedengeben, die sie zurück auf den Stand des frühen 19. Jahrhunderts gebracht hätten.

Kurzum, in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts fehlte der nach unendlichem Gewinn strebenden deutschen Großindustrie schlicht und einfach billiges Menschenmaterial, um ihre kapitalistischen Großmachtträume zu verwirklichen. Dieses dazu nötige Menschenmaterial wurde dann als „Gastarbeiter“ zuerst aus Ländern wie Italien und Portugal, später auch aus der Türkei importiert. Während 1955 etwa 70.000 Ausländer in Deutschland lebten, waren es 1960 bereits 330.000, 1962 über 700.000 und 1965 bereits 1,2 Millionen. Als im Jahre 1973 für die Industrie ein Anwerbestopp für Ausländer verhängt wurde, betrug ihre Zahl bereits 2,6 Millionen. Dieser Anwerbestopp betraf aber nur das, was das Wort aussagt, es wurde das gezielte Anwerben von Ausländern aus dem Ausland durch die Großindustrie untersagt, nicht der Familienzuzug und die damit verbundene weitere Einwanderung nach Deutschland. Somit wurden aus den meist männlichen und hier auf Zeit lebenden „Gastarbeitern“ dann Familien, die dauerhaft blieben.

Auch begann in Teilen der deutschen Gesellschaft ein fatales Umdenken: Während es anfangs nur einige Wirtschaftsführer in der Oberschicht waren, die sich an den Fremden gesundstießen, gingen nun immer mehr Angehörige der Mittelschicht dazu über, es ihnen gleich zu tun. Es setzte in breiten Teilen der Ober- und Mittelschicht der deutschen Bevölkerung eine unglaubliche Raffsucht ein, die sich gut mit der Dekadenz des spätrömischen Reiches vergleichen lässt. Männer waren sich zu fein, bei der Müllabfuhr zu arbeiten oder sonstige Hilfsarbeiten zu erledigen. Frauen putzten nicht mehr selbst ihren Haushalt, dafür wurde für kleines Geld die Frau des Gastarbeiters engagiert. Die Jugend tat es natürlich den Eltern gleich. Anstatt nach der Schule eine Lehre zu beginnen, wollte man sich nicht die Finger schmutzigmachen.

Die Anzahl der Studenten und ihr Alter stiegen ständig, während die Anzahl der Geburten sank, denn Kinder kosten ja Geld und Zeit, die beiden höchsten Güter des kapitalistischen Deutschlands der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das neue Motto lautete, mit so wenig Arbeit wie nötig so viel Geld wie möglich zu erwirtschaften. Dieses Motto funktioniert aber stets nur für eine privilegierte Minderheit. Es kann niemals für große Schichten des Volkes funktionieren, wie etwa den kompletten Mittelstand einer Nation. Also mussten noch mehr Billigarbeiter her, die die Arbeit derer übernehmen sollten, die dafür selbst zu faul oder mittlerweile schlicht und einfach nicht mehr fähig waren.

Der Status quo

Im obigen Kapitel haben wir die Zuwanderungszahlen der 50er- bis 70er-Jahre betrachtet. Im 21. Jahrhundert erhöhten sich diese Zahlen rasant. Laut Statistischem Bundesamt lebten im Jahre 2006 über 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Als Bewohner mit Migrationshintergrund wird derjenige angesehen, der mindestens ein Elternteil hat, das nicht in Deutschland geboren wurde. Im Jahre 2009 besaß bereits jedes dritte in Deutschland geborene Kind einen Migrationshintergrund. Im Jahre 2019 lebten schon 21,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, was einem Bevölkerungsanteil von etwa 26 % ausmacht – und dies sind nur die offiziellen Zahlen.

Wenn wir nun zu unserer eingangs beschriebenen Parole „Ausländer raus“ zurückkommen, dann erkennen wir die Unmöglichkeit ihrer momentanen Durchführung. Angekommen in dieser Unmöglichkeit fällt es schwer, einen Ausweg zu finden. Sollte man sich einfach mit Tatsachen abfinden, die man vermeintlich doch nicht ändern kann und sein Leben so weiter leben wie bisher? Vor den Zahlen kapitulieren und versuchen, sich den Gegebenheiten im Lande anzupassen, so lange es noch geht? Das wäre sicherlich der bequemste Weg, aber wie sieht es mit der Zukunft unseres Volkes dabei aus?

Schon in wenigen Jahrzehnten würden die Einheimischen in vielen Regionen nur noch eine Minderheit ausmachen. Diese Entwicklung betrifft natürlich nicht nur Deutschland, sondern fast alle wohlhabenden europäischen Nationen – auch die alliierten Sieger des Zweiten Weltkrieges, sodass man davon ausgehen kann, dass es sich nicht um eine gezielte Überfremdung Deutschlands handelt. Arme Nationen im Osten Europas sind nicht betroffen, da gibts für Ausländer auch nichts zu holen. Man könnte natürlich selbst migrieren, aber wohin? Die Schweiz würde sich bedanken und auch in den USA sind die Lebensverhältnisse nicht unbedingt verlockend.

Es gibt also nur eine einzige Möglichkeit und diese heißt Kampf! Wenn wir uns nicht wie das antike Rom oder Griechenland aus der Weltgeschichte verabschieden wollen, dann müssen wir handeln, und zwar bei uns selbst, gegen den eigenen, inneren Schweinehund. Der völlig dekadente Lebensstil der Nachkriegsjahrzehnte muss sofort über Bord geworfen werden. Unsere Kinder müssen angehalten werden, statt als Langzeitstudenten und spielende Sesselfurzer zu degenerieren, lieber eine sinnvolle Arbeit, beispielsweise im Handwerk, zu erlernen. Es muss ein völlig neues Bewusstsein dafür entstehen, dass es keine Schande ist, sich bei der täglichen Arbeit die Hände schmutzig zu machen. Dass es für die Frau keine Schande, sondern eine Ehre ist, mehrere Kinder selbst zu bekochen, anstatt diese mit Gammelfraß aus dem nächsten Imbiss oder Supermarkt fett zu füttern. Es muss allgemein wieder die wertschaffende Arbeit und ihre Erledigung als Ehre aufgefasst werden und nicht die Ehre dem erboten werden, der mit der Arbeit anderer sein Kapital mehrt. Fleiß und Eigeninitiative sind die Gebote der Stunde!

Und die Zugewanderten? Sie sind nicht unsere politischen Feinde. Nicht sie sind für die momentanen Zustände verantwortlich, sondern nur die kapitalistische Wirtschaft und die politische Führung der letzten Jahrzehnte, die sie zu uns brachten. Egal ob dies nun durch Anlocken mit einem angeblich besseren Lebensstandard geschah oder durch kriegerische Zerstörung ihrer Heimatländer durch US-geführte Truppen. Wir müssen ihnen klarmachen, dass nicht wir ihre Feinde sind, sondern das demokratisch-kapitalistische System, das sich ihrer als billige Dienstleister bedient.

Wir müssen ihnen die Augen öffnen, dass sie in kapitalistischen Systemen keine andere Stellung haben, als die Sklaven im alten Rom. Wir müssen ihnen klarmachen, dass die demokratische Parole der Multikultur nur eine Lüge ist, um ihre Arbeitskraft billig auszunutzen. Kein demokratischer Kapitalist ist tatsächlich an der Kultur der Migranten interessiert, vom Vollfressen mit fremden Gerichten als Ausnahme, die die Regel bestätigt, einmal abgesehen. Wir müssen klar herausstellen, dass Demokratie und Kapitalismus nicht zu allgemeinem Wohlstand für alle führen, sondern den Wohlstand und Machterhalt einer selbstsüchtigen Oberschicht fördern.

Wir müssen allen klar vor Augen führen, dass das kapitalistische System zwar gerne etwas von Menschenrechten und Humanismus erzählt, es dabei aber stets um Ausbeutung der Arbeitsleistung und die dadurch erzielten wirtschaftlichen Gewinne für die Hochfinanz geht. Zumindest beim letzten Punkt brauchen wir nicht bei null anzufangen, denn im arabischen Raum, wo viele der Migranten herkommen, ist diese Tatsache sehr wohl bekannt. Dort kennt man den, der hinter den Kulissen die Strippen zieht, oft sehr gut!

Allein können wir dieses System nicht besiegen. Daher müssen wir unsere Gedanken in die Welt hinaustragen, dorthin, wo es ähnlich aussieht. Immer mehr Menschen auf der Welt hinterfragen das demokratische System, der Thron des Kapitalismus wackelt. Diese vielleicht letzte Chance, das Ruder noch einmal herumzureißen, müssen wir nutzen. Wenn wir im kommenden Chaos dann auf uns selbst blicken können, wenn wir in der Lage sind, unser Überleben durch eigene Arbeit zu gewährleisten, und das sind wir mehrheitlich noch, dann brauchen wir das kommende Chaos nicht zu fürchten, sondern wir müssen es als Zeichen des Neuanfangs herbeisehnen und aktiv herbeiführen, mit allen nur erdenklichen Mitteln, mögen uns diese auch vor einigen Jahren noch völlig fremd gewesen sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Seien wir geschickt, werfen wir unsere Weltanschauung wie eine Brandfackel ins morsche Gebälk des westlichen, kapitalistischen Systems.

Treiben wir zuerst das Fremde aus unserer Seele aus, besinnen wir uns auf unsere in der Welt hochgeachtete deutsche Hochkultur und rennen nicht falschen internationalen Götzen hinterher, dann retten wir auch unsere Kultur. Erledigen wir alles für unser Volk Lebensnotwendige allein, denn erst wenn wir den Boden, auf dem wir stehen, wieder selbst bewirtschaften, haben wir das natürliche Recht, ihn auch für uns alleine zu fordern.

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #28

Hier ein Abonnement der Zeitschrift Nationaler Sozialismus Heute abschließen: www.nsheute.com/abo

Ausgewählte Bücher und Zeitschriften in unserem Netzladen: www.sturmzeichen-versand.de

2 Gedanken zu „„Ausländer raus“? Die selbstkritische Analyse einer Parole“

  1. Ausländer raus!-ist NICHT verboten!

    Ausländer raus“ erfüllt nach Meinung des Bundesverfassungsgerichts nicht zwingend den Tatbestand der Volksverhetzung. Mit seinem am 5. März 2010 veröffentlichten Beschluss hob das Gericht die Verurteilung dreier Neonazis auf.

    https://www.migazin.de/2010/03/09/auslander-raus-ist-keine-volksverhetzung/

    Bundesverfassungsgericht: „Ausländer raus“-Parolen verstoßen nicht per se gegen Menschenwürde

    https://de.wikinews.org/wiki/Bundesverfassungsgericht:_%E2%80%9EAusl%C3%A4nder_raus%E2%80%9C-Parolen_versto%C3%9Fen_nicht_per_se_gegen_Menschenw%C3%BCrde

    Antworten

Schreibe einen Kommentar