„Den Hörer aus dem Sumpf der Lügenmärchen holen“ – Im Gespräch mit einem Macher von „Der Appell“

N.S. Heute: Heil Dir! Erkläre unseren Lesern bitte zunächst, was hinter dem Format „Der Appell“ steckt. Im Internet beschreibt Ihr das Projekt als „völkisch-informatives Sendeprogramm“. Was können sich potentielle Hörer Eurer Sendung darunter vorstellen?

D.A.: Das Projekt „Der Appell“ soll in erster Linie dazu dienlich sein, dem nationalen Lager, aber auch der breiten Masse die völkisch-nationalistische Weltanschauung näherzubringen.

In einer Zeit, in der wir Tag für Tag der liberalistischen und kommunistischen Systempropaganda ausgesetzt sind, die vordiktiert, was gut, was böse ist und die alles Völkische als Wurzel allen Übels präsentiert, haben wir uns der Aufgabe angenommen, dagegen eine Phalanx zu stellen.

Mit dem Projekt wollen wir unsere Hörer aus diesem Sumpf der Lügenmärchen der Etablierten holen. Wir geben dem Hörer die Möglichkeit, die verschiedenen Themen, mit welchen er sich heutzutage konfrontiert sieht, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Zeitgleich wollen wir jedem, der unserem Format folgt, auch das nötige weltanschauliche Rüstzeug in die Hand geben, das ihm hilft, sich in politischen Diskussionen und Debatten zu beweisen und diese zu meistern.

N.S. Heute: Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der „Bundesarbeitskreis Bildung“ der Jungen Nationalisten (JN) der Herausgeber des Sendeformates. Kann ich das also so verstehen, dass die dargestellten Inhalte die offizielle weltanschauliche Linie der JN darstellen?

D.A.: Dem ist so. Da wir als Bundesarbeitskreis Bildung integraler Bestandteil und geistiges Getriebe unserer Jugendorganisation sind, stellen die im Projekt publizierten Artikel folgerichtig die weltanschauliche Linie dieser dar.

N.S. Heute: Wie viele Sprecher gibt es bei dem Projekt und wie wechselt Ihr Euch untereinander ab?

D.A.: Aktuell besteht unser Team aus neun Personen des nationalen Lagers, die aus allen Enden und Ecken des Bundesgebiets der Republik kommen. Von diesen neun Personen sitzen derzeit zwei am Mikrofon, welche sich anhand einer eigens dafür erstellten Liste abwechseln.

Um den Appell auch zukünftig unterhaltsam zu gestalten, sind wir bereit, weiteren Leuten die Möglichkeit zu bieten, Teil des Projekts zu werden. Hieraus resultiert eine gewisse Dynamik, die dafür sorgt, dass zum einen bei den jeweiligen Sprechern eine Art autodidaktischer Lerneffekt eintritt. Zum anderen verhindert die daraus entstehende Abwechslung, dass die Folgen auf Dauer monoton werden.

N.S. Heute: Werden die Texte von den Sprechern selbst entworfen oder habt Ihr dafür andere Leute, die die Texte verfassen?

D.A.: Zum aktuellen Zeitpunkt bedienen wir uns noch größtenteils der schon vorhandenen Artikel und Schriften, welche seitens unserer Jugendorganisation entworfen wurden.

Da jedoch diese einmal alle digitalisiert sein werden, arbeiten wir als Team bereits heute schon mit Hochdruck daran, neue Schriften zu verfassen, welche als kommende Folgen dienen werden. Externe Autoren, die für uns Texte verfassen, haben wir derzeit nicht. 

N.S. Heute: Mir ist aufgefallen, dass einige aufeinanderfolgende Sendungen ähnliche Themen behandeln, zum Beispiel „Volk – Nation – Staat“ oder „Gesellschaft – Gemeinschaft – Volksgemeinschaft“. Sind die einzelnen Sendungen also so konzipiert, dass sie inhaltlich aufeinander aufbauen?

D.A.: Bei den bisher aufgenommenen und veröffentlichten Folgen halten wir uns strikt an den Ablauf der bereits bestehenden Schriften der JN. Bei diesen wurde darauf geachtet, dass Themen, die miteinander in Verbindung stehen, aufeinanderfolgend sind. Dies bietet uns die Möglichkeit, besser auf das vorherige Thema eingehen zu können.

In den nächsten Folgen wird dies auch anhand einiger Beispiele ersichtlich werden.

N.S. Heute: Die meisten Folgen sind mit einer Dauer von zwei bis sechs Minuten recht kurz. In dieser kurzen Zeit kann man weltanschaulich natürlich nicht wirklich in die Tiefe gehen. Warum habt Ihr Euch für eine so kurze Sendedauer entschieden?

D.A.: Wie bei längeren Schulungen oder Vorträgen, sehen wir uns mit der Tatsache konfrontiert, dass mit zunehmender Dauer die Aufmerksamkeitsspanne sinkt. Gerade aber bei diesen Themen sind wir uns der Wichtigkeit ihrer selbst bewusst und wollen mit der gewählten Sendedauer dieser Gefahr entgegenwirken.

Andererseits müssen wir festhalten, dass die Texte, mit denen wir heuer arbeiten, teilweise nur diese Länge zulassen.

N.S. Heute: Die Folge Nr. 12, deren Ausstrahlungstermin Mitte Dezember war, wurde als „Sonderausgabe“ zum Thema „Nationalismus und Chauvinismus“ angekündigt. Diese Folge ist nicht nur länger als die vorherigen Ausgaben, sondern Ihr geht darin erstmals auch ausführlich auf die Argumente – oder besser gesagt Unterstellungen – des Gegners ein. Gab es einen bestimmten Grund, warum Ihr Euch für die erste Sonderausgabe gerade das Thema „Nationalismus und Chauvinismus“ ausgesucht habt?

D.A.: Wir sehen uns in der heutigen Zeit nur allzu oft damit konfrontiert, dass Nationalisten – oder „die Nazis“, wie man uns seitens des linken Lagers oder stumpf nachplappernd seitens des Bürgertums schon seit früheren Zeiten nennt – gerne durch den politischen Gegner bei der breiten Masse diffamiert werden. Um das Bild des „bösen Nazis“ zu festigen, bedient man sich hierbei gerne, den Nationalismus betreffend, Falschaussagen, die diesen in ein schlechtes Bild rücken.

Mit dieser Sonderfolge wollen wir dem ein für alle Mal ein Ende setzen und der Hörerschaft aufzeigen, was es bedeutet, Nationalist zu sein; warum auch wir Chauvinisten ablehnen, die den Frieden dieser Welt durch ihr arrogantes Auftreten gefährden und warum wir uns deutlich gegen den Chauvinismus aussprechen.

Die Leute, unsere Hörerschaft, sollen verstehen, dass Nationalismus die Erhaltung des eigenen Volkes und all der anderen Völker dieser Welt anstrebt – nicht deren Vernichtung. Je eher dieser Schalter im Kopf der Leute umgelegt ist, je schneller das Bild des im Nationalisten personifizierten Hasses aus den Köpfen der Massen verschwindet, desto schneller ist die Macht der Völkerfeinde überwunden. 

N.S. Heute: Bis jetzt hatten alle Folgen politische oder kulturelle Grundbegriffe zum Thema, die gewissermaßen „zeitlos“ sind. Ist denn geplant, auch mal auf aktuelle politische Entwicklungen einzugehen, beispielsweise eine Folge zum Krieg in der Ukraine, zur Asyl-Einwanderung oder zur Energiekrise? Ich denke, dass es die Hörer durchaus interessieren würde, welche Ziele und Lösungen der Nationalismus auf diese politischen Fragen der Gegenwart anzubieten hat.

D.A.: Zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir uns zunächst zeitlosen Themen widmen, um dem Hörer ein stabiles Grundgerüst, ein festes weltanschauliches Fundament, zu schaffen, indem wir ihm die Grundpfeiler unserer Weltanschauung näherbringen. Hierdurch besteht zeitgleich die Möglichkeit des autodidaktischen Lernens, da der Hörer durch die verschiedenen Themen eigens dazu animiert wird, durch das Gesagte Lösungsansätze zu schaffen.

Beispielsweise beim Thema „Nationalismus und Chauvinismus“ können wir uns vorstellen, dass der ein oder andere erkennt, welche Hebel wie gelegt werden sollten, um produktiv für eine Zukunft zu wirken, in der das heute herrschende Leid der Welt vergessen ist.

Unser Projekt soll somit vor allem Hilfe zur Selbsthilfe sein.

N.S. Heute: Über welche Internetplattformen ist „Der Appell“ aktuell zu erreichen? Habt Ihr schon Probleme mit der Zensur in sozialen Netzwerken gehabt?

D.A.: Da wir uns bisher schon häufig mit der Willkür der sozialen Medien konfrontiert sahen, hatten auch wir uns zu Beginn des Projekts intensiv mit dieser Frage beschäftigt. Natürlich hatten und haben wir keinen Bock darauf, dass unsere Arbeit mit Entstehen durch eben diese zunichtegemacht wird.

Gestartet haben wir unser Projekt über die Internetplattformen Telegram und Instagram. Vor allem bei letzterer Plattform war ein Alternativplan unumgänglich, um dem System keine Angriffsfläche zu bieten. Denn da die JN bei Instagram auf der schwarzen Liste steht, werden früher oder später sämtliche Konten, bei denen sich ein Bezug zu unserer Jugendorganisation erkennen lässt, gesperrt.

Mithilfe des Leiters unseres Bundesarbeitskreises Medien, welcher in enger Zusammenarbeit mit uns unser Logo erstellte und dem wir hier noch einmal explizit danken wollen, war es uns bisher möglich, eine Zensur zu umgehen.

Um unsere Hörer bestmöglich zu erreichen und diesen einen bestmöglichen Dienst zu bieten, sind wir seit kurzem auch bei Spotify zu finden. Spotify ist für uns alle Neuland, weswegen wir hier noch ein bisschen tüfteln müssen, ehe auch dieser Zweig im gleichen Ausmaß funktioniert.

N.S. Heute: Können die Hörer auch selbst Themenvorschläge einreichen oder ihre Meinung zu den bereits ausgestrahlten Sendungen mitteilen? Wie kann man mit Euch am besten in Kontakt treten?

D.A.: Um für die Hörerschaft attraktiv zu bleiben, ist es uns selbstverständlich ein wichtiges Anliegen, auch Lob und Kritik ihrerseits zu hören. Im Laufe des Projekts starteten wir bereits einen Testlauf, der den Hörern die Möglichkeit eingeräumt hat, Ideen, Lob und Kritik über die Kommentarfunktion bei Instagram wie auch Telegram zu äußern.

Diese Möglichkeit wurde gut angenommen, weswegen wir planen, diese Art der Kommunikation in bestimmten Intervallen zu wiederholen. Getreu dem Motto „Wer führen will, muss auch folgen können“ wollen wir so erreichen, unser Projekt stetig zu verbessern.

N.S. Heute: Danke für das Gespräch, und weiterhin viel Erfolg und Motivation bei der politischen Arbeit!

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #34

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