Euer Krieg

Sigmar Gabriel meinte diese Woche bei „Maischberger“ (ARD) in einem verächtlichen Ton, dass wir Deutsche jetzt alle mal „frieren“ und ansonsten die „Klappe halten“ sollten. Der frühere Bundesvorsitzende der SPD brachte den harten Winter 1947/48 ins Spiel. Man glaubt es nicht, diese System… kramt Hitlers „Volksgemeinschaft“, die damals noch nachwirkte, aus, um uns alle zu BRD-Bütteln zu machen.

Gabriel versucht uns weiszumachen, dass wir alle gemeinsam gegen Russland einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine mitsamt Wirtschaftssanktionen zu führen hätten. Nicht jeder ist so blöd, darauf hereinzufallen. Die Handwerkerschaft in Halle an der Saale hat es doch klar und deutlich gesagt, dass das „nicht unser Krieg“ ist. Das ist vielmehr euer Krieg, der Krieg der Gabriels, Scholzʼ, Habecks, Strack-Zimmermanns, Merzʼ und dergleichen mehr um „westliche Werte“.

Wir hungern und frieren gern, wenn es dem deutschen Volk nutzt. Aber euere Werte-Kriege, die den USA und Briten nutzen, unterstützen wir nicht. Dafür gibt es kein Opfer. Euere dilettantischen Versuche, jetzt unter BRD-Vorzeichen so etwas wie eine „Volksgemeinschaft“, „konzertierte Aktion“, oder wie auch immer formuliert, herbeizuschwurbeln, ist einfach nur peinlich. Ganz im Gegenteil, euere Niederlage in diesem Krieg wäre unser Sieg über euch.

Abschließend noch einmal mein Sieben-Punkte-Programm:

Erstens: Wir protestieren gegen Preissteigerungen.

Zweitens: Die Reichen sollen die Zeche mit einer Vermögenssteuer bezahlen. Die Übergewinnsteuer an die Mineralölkonzerne ist sowieso notwendig. Rechte Konterrevolutionäre und Möchtegernfreikorpskämpfer, die dies ablehnen, bezeichnen wir konsequent als Volksverräter.

Drittens: Diejenigen, die laut Sanktionen gegen Russland gefordert haben, zahlen eine Sonderabgabe.

Viertens: Die Sanktionen gegen Russland sind aufzuheben, Nord-Stream 2 in Betrieb zu nehmen. Zudem sind auch die Sanktionen gegen den Iran aufzuheben. Wirtschaftsminister Robert Habeck sucht ja nach Öl- und Gas-Alternativen zu Russland … Zudem sind auch die Sanktionen gegen Afghanistan, wo eine Hungersnot stattfindet, zurückzunehmen. Wir geben den Afghanen Geld und Lebensmittel, die uns seltene Erden und Metalle.

Fünftens: Deutschland soll der Ukraine im US-Krieg gegen Russland nicht weiterhin helfen. Aber den ukrainischen Flüchtlings-Frauen und deren Kinder bei uns können wir helfen.

Sechstens: Wir brauchen einen ausländerpolitischen Ringtausch bzw. ein Flüchtlings-Austauschprogramm in Deutschland: Ukrainerinnen, die der Philosoph Richard David Precht als Krankenschwestern gewinnen möchte, statt syrische Jungmänner, gegen die auch Winfried Kretschmann (Grüne) Bedenken hat; letztere sind im Falle abgelehnter Asyl-Bescheide rasch abzuschieben. Mit Assad wäre zu vereinbaren, dass die syrischen Rückkehrer dort ungeschoren bleiben sollen. Darüber hinaus wären auch die Zahlen türkischer Migranten bei uns zu reduzieren. Sozialleistungen wie Hartz IV sind nur noch an Deutsche auszuzahlen.

Siebtens: Austritt Deutschlands aus der NATO und Schaffung eines europäischen Verteidigungsbündnisses. Dieser Punkt ist natürlich nur glaubwürdig, wenn wir uns in den eigenen Reihen inhaltlich von NATO-Kollaborateuren abgrenzen.

Alternativen zur NATO finden Sie in meinem Buch „Zukunft Deutsch“

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