30 Fragen an… Frank Rennicke

1. Gab es ein – politisches oder persönliches – Ereignis, das Dich für Deinen weltanschaulichen Werdegang geprägt hat?

Diese erste Frage möchte ich umfassender beantworten: In meinem Leben gab es etliche „Meilensteine“, die mich prägten, weiterbrachten oder für eine starke Veränderung in meinem Leben sorgten – auch in weltanschaulichen Grundeinstellungen. Optisch veränderte ich von längeren Haaren auf Kurzhaar durch eine geschenkte Armeemütze meines Onkels, die meine über die Ohren gehenden Haare abstehen ließen und mich aussehen ließen wie ein Narr.

Familiär haben mich die Geburten meiner Kinder, es sind neun an der Zahl, für das Wunder des Lebens, und der schmerzvolle lange Krebstod meines Vaters, den ich unmittelbar begleitet habe, für den Wert des Lebens empfindsamer gemacht.

Politisch prägte mich schon früh die Kriminalisierung und Ausgrenzung von Patrioten, dass innerlich eine Solidarisierung zu Menschen erfolgte, die ich nicht einmal kannte. Der Umstand, dass mein Vater aus dem Gebiet Bernburg/Saale kam und die deutsche Teilung unsere Familie persönlich sehr stark traf (ich wuchs an der Zonengrenze in Westdeutschland auf und meine väterlichen Großeltern besuchten wir jedes Vierteljahr in der DDR, seitdem es den kleinen Grenzverkehr gab), haben mich Fragen zu unserer jüngeren Geschichte schon früh stellen lassen. Allein die Frage an meine Klassenlehrerin, warum gibt es diese Zonengrenze, hatte diese mit „Hitlers Krieg“ beantwortet. Als ich mich dann mit diesem stärker beschäftigte, erkannte ich bereits mit 16 Jahren, dass es wohl eher „Churchills und Roosevelts Krieg“ war.

Weltanschaulich hat mich der Widerspruch von Theorie und Wirklichkeit geprägt – sei es nun die Heuchelei der Kirche im Konfirmationsunterricht oder die pseudo-demokratischen Sprechblasen der Politdarsteller. Allein meine persönlichen Erfahrungen bei zwei Kandidaturen zum Amt des Bundespräsidenten im Reichstagsgebäude 2009 und 2010 inmitten der Schlangengrube haben mir die letzten Hoffnungen genommen, aber auch weltanschaulich erneut die Ausrichtung „eingenordet“.

2. Was fehlt unserem Volk heute am meisten?

Jedwede Form unserer deutschen Werte, für die unser Volk über Jahrhunderte geschätzt wurde: Pünktlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Kunst und Kultur, Schöpfergeist, Wehrbereitschaft, Disziplin, Menschlichkeit und Fleiß. Leider sind diese „preußischen Tugenden“ auch bei angeblich nationalen Menschen in unserem Land in den letzten Jahrzehnten (wie ich leider leidvoll erfahren musste) stark zurückgegangen. Statt „Mehr sein als scheinen“ ist heute die „Fassade mit nichts dahinter“ BRD-gemäß gelebter Durchschnitt.

3. Kameradschaft bedeutet für mich…

…das Wort Kameradschaft stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „mit den die gleiche Kammer teilenden Menschen“. Soldaten mussten mit anderen fast täglich die Schlafgelegenheit teilen – so fand der Begriff seinen Weg gerade zu den Truppen. In den Kriegen, besonders den Weltkriegen, hat diese Kameradschaft dann noch mehr bedeutet – ein Kamerad leidet mit, kämpft mit, teilt seine Vorräte, ist Waffengefährte und Helfer in der Not und leistet das, was man auch selbst einbringt. So sollte es zumindest sein. Kameradschaft ist nicht Freundschaft, kann es aber auch sein. Eines ist es aber nicht und darf es auch nicht sein: ein romantisch falsch interpretiertes Korps- oder Gruppendenken. Das Ja zur eigenen Gruppe ist richtig, Übertretungen und Fehler der Gruppe dürfen aber nicht zu falsch verstandener „Kumpanerie“ führen. „Wo das Verbrechen anfangt, hört die Kameradschaft auf“ hieß es einst bei Wehrmacht und Waffen-SS. Kameradschaft war und ist mir etwas Heiliges – ob nun in der Gefährtschaft, in der Familie, bei Kollegen oder in der Ehe. Rudolf Kinau nannte sein bestes Buch KAMERAD UND KAMERADIN – und hat damit den Begriff geadelt.

4. Was war Deine größte politische Enttäuschung?

Es waren viele „größte“ Enttäuschungen. Wenn ich ehrlich bin: Ich musste erst gut 50 Jahre alt werden um zu begreifen, dass man von vielen angeblichen „Eigenen“ belogen, bestohlen, verleumdet, hintergangen und missbraucht wurde. Statt des offenen Wortes und einer Klärung wird hintenherum schlechtgemacht, statt Gemeinschaft herrscht bei so vielen der blanke Egoismus, statt innerer Disziplin die innere Anarchie, statt Pflicht und Gehorsam eher Rechthaberei und Verweigerung, statt Fleiß die Faulheit und statt innerer Sauberkeit eine Verlotterung. Am schlimmsten ist aber die Heuchelei, mit der sich viele darbieten. Bei Auftritten bringe ich bei geeignetem Publikum gelegentlich Beispiele und auch darüber Erklärungen, warum wir nun seit Jahrzehnten als Patrioten und Nationale immer wieder versagen und verlieren. Als vermutlich größte Enttäuschungen muss ich leider das Scheitern meiner Ehe und den Verrat enger vermeintlicher Freunde nennen.

5. Welcher Mensch hat Dich besonders geprägt?

Trotz großartiger selbst noch erlebter Vorfahren und heldenhafter Charaktere unserer Geschichte habe ich als besten und anständigsten Menschen in meinem bisherigen Leben einen Schwiegervater in erster Ehe gehabt, der mir Vater, Kamerad und Freund war. Ferdinand Lukas war seit Jugendjahren ein Kämpfer für Volk und Land, Offizier bei der Waffen-SS, Heimatvertriebener, Ingenieur, Idealist, Verantwortlichfühlender, Familienvater und starker Unterstützer nationaler Gruppen und Frontkämpfer bis in sein 90. Lebensjahr. Er hat den Wert von Nation und Gemeinschaft gelebt und ist mein größtes Vorbild. Meine Landschule, in der ich lebe, habe ich nach ihm benannt. Sein Lebenswerk ist gelebtes Heldentum.

6. Welche politischen Ansichten hast Du im Laufe der Zeit über Bord geworfen?

Dass „Rechte“ immer Recht haben, dass irgendwer schon alles richten wird, dass was jemand sagt auch so wirklich gemeint und gelebt wird und dass die eigene Liebe zu Volk, Familie und Vaterland jemals gedankt wird.

7. Warst Du in Deiner Schulzeit eher beliebt oder unbeliebt – und was hast Du politisch daraus gelernt?    
Solange ich ein Mitläufer war, keine unangenehmen Fragen stellte, auch gegen meine Klassen-„Kameraden“, solange war man der nette Junge. Als ich mit 15 Jahren gerade auch im Geschichtsunterricht deutliche Fragen stellte, da war man plötzlich für viele der „Nazi“, der „Besserwisser“ oder der „Komische“. Aber so geht es vielen Selbstdenkern.

8. Könntest Du Dir vorstellen, jemanden zu lieben, der politisch eine vollkommen andere Meinung vertritt als Du?

Wenn Liebe platonisch verstanden wird, dann vielleicht. Als Ehefrau und Lebenskameradin wohl kaum. An weltanschaulichen Fragen ging letztlich meine Ehe zugrunde.

9. Was ist Dein größtes Laster?

Zu gutmütig, zu „blauäugig“ und zu vertrauensselig gewesen zu sein. Aber ich habe dazugelernt und bemühe mich, das Gelernte und Erfahrene auch zu beachten.

10. Beschreibe Deine Lebenseinstellung in einem Satz.

„Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben, an Deines Volkes Aufersteh‘n – lass‘ diesen Glauben Dir nicht rauben, trotz allem, allem was gescheh‘n – und handeln sollst Du so, als hinge von Dir und Deinem Tun allein das Schicksal ab der deutschen Dinge und die Verantwortung wär‘ Dein!“

Seit mehr als 30 Jahren steht Frank Rennicke auf der Bühne

11. Welchen persönlichen Wunsch möchtest Du Dir erfüllen?

Mit allen meinen Kindern und Enkeln den Sonnenaufgang mit weitem Blick über meine Wahlheimat Vogtland oder über Rothenburg ob der Tauber auf einer Anhöhe zu erleben und gemeinsam das Gleiche zu wollen und zu denken – und dann das Lied der Deutschen hinauszusingen…

12. Nenne ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.

Das fällt mir schwer, da weit über 10.000 Bücher durch meine Hände gingen. Aber versuchen wir es einmal: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl…“ – ??? – Scherz beiseite, ernsthaft: ERNST JÜNGER – IN STAHLGEWITTERN oder das herausragende Werk (wenn auch umfassender) Dr. h.c. MICHAEL GRANDT – ADOLF HITLER, EINE KORREKTUR (inzwischen fünf Bände). Ernst Jünger, um die Schrecken des Ersten Weltkriegs besser zu verstehen, Michael Grandt weniger um Adolf Hitler zu entdämonisieren, sondern um zu begreifen, wie politische Geschichtsschreibung uns seit Jahrzehnten in Schule, Zeitung und Fernsehen belügt – die Fleißarbeit von Grandt ist auch wegen der Quellenangaben absolut lesenswert.

13. Nenne einen Film, den man gesehen haben muss.

DER ALTE UND DER JUNGE KÖNIG – Emil Jannings als der Soldatenkönig und sein französisierter Kronprinzensohn durch Werner Hinz dargestellt zeigen den Generationskonflikt und das Leben zwischen Pflicht und Dienen als große Filmkunst. In der Gegenwart BRAVEHEART sowie MICHAEL COLLINS.

14. Welche politische Phrase hängt Dir am meisten zum Halse heraus?

Die Wörter DEMOKRATIE und TOLERANZ.

15. Angenommen, der deutsche Volksstaat, wie wir ihn anstreben, wäre morgen plötzlich Realität. Welche Aufgabe würdest Du in einem freien Deutschland am liebsten übernehmen?
Ich möchte Vorsitzender der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ werden, die dann in „Kulturamt zum Schutze der Jugend“ umgenannt werden wird und bei der ich als Kulturschaffender, Kunstfreund und Vater von neun Kindern gewiss auch besser geeignet wäre, als die derzeitig linksideologische politische Besetzung von BRD-Studierten ohne echten Bezug zum Jugendschutz und der Lehre der Werte.

16. Plan- oder Marktwirtschaft?

Eine Marktwirtschaft, in die eine verantwortliche staatliche Führung klare Weichen stellt. Ziel ist nicht der Profit, sondern der Wohlstand und eine Versorgung des Volkes. So viel Freiheit wie möglich und so viel Lenkung wie nötig.

17. Was ist Dein Lieblings-Reiseziel innerhalb Deutschlands?

Als Städte: Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl.

Als Landschaft: Die Sächsische Schweiz nebst dem Zittauer Gebirge, das Berchtesgadener Land (leider voller Tourismus) und Landschaft an der Saale – von der Quelle bis zur Mündung in die Elbe.

18. Welche ausländische Kultur beeindruckt Dich?

Das irische Volkslied, gerade die Freiheitslieder und die Volkslieder und Chöre aus Russland; die Bauten im Römischen Reich und die Kaiser-/Zarenbauten unserer Nachbarvölker.

19. In welchem Jahr würdest Du am liebsten leben wollen?

Ich wäre gerne ein Schulfreund meines mütterlichen Großvaters gewesen, der 1909 geboren wurde und hätte ihn gerne als Nachbarn, Soldatenkamerad und Arbeitskollege gehabt. Ein Kind des Landlebens vor dem Ersten Weltkrieg, ein Junge im Krieg, ein Jugendlicher der ersten Republikjahre, als junger Mann in der Kampfzeit, ein Vater in den Friedensjahren des Dritten Reiches, als Feldwebel in Frankreich, als Kriegsheimkehrer daheim im Dorf erwartet, als Handwerker in den Aufbaujahren und als Rentner noch so etwas wie Dorfgemeinschaft am Ende der alten BRD erlebt. Ich gäbe wer weiß was dafür…

20. Mit welcher historischen Persönlichkeit würdest Du gerne ein Gespräch führen?

Mit Otto Wagener (Wirtschaftsberater, Reichstagsmitglied, kommissarischer SA-Chef vor Röhm, Generalmajor im Weltkrieg und ab Sommer 1933 kaltgestellt) hätte ich gerne ausführlich gesprochen. Sehr gerne auch mit Wilhelm Ferdinand Stegmann (fränkischer Reichstagsabgeordneter und SA-Führer, der ab 1933 durch Streit mit Julius Streicher kaltgestellt wurde, jahrelang im KL saß und als Studienkollege von Heinrich Himmler auf dessen Eingreifen freikam und im Kampf um Budapest als Obersturmführer fiel). Beide waren im Ersten Weltkrieg Offiziere, dann Freikorps-Offiziere, dann politische Kämpfer mit Studium, führend vor 1933 tätig in der NSDAP, beide wurden nach der Machtübergabe kaltgestellt, saßen im KL und waren trotzdem im Weltkrieg wieder Offiziere. Beide fühlten sich durch Intrigen verraten, haben aber keinen Verrat begangen und dienten trotz schlechter Erfahrungen dem Reich. Keine Mitläufer, sondern Führernaturen und Zeitzeugen der Kampfzeitjahre. Das wären echte Gesprächspartner…

21. Wo hat der Nationale Widerstand die größten Defizite?

Wie bereits oben genannt sind es die menschlichen Unzulänglichkeiten, besonders das immer mehr fehlende Element deutscher Tugenden bei verantwortlichen Personen. Letztlich ist der Widerstand nur dann Widerstand, wenn er auch widersteht, und das nicht nur mit Worten, sondern im persönlichen Alltag. Die „Szene“ (denn mehr ist manches von „Rechts“ bei klarer Analyse nicht) ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, und diese ist unzuverlässig, oftmals faul und übergewichtig, viel BlaBla und wenig dahinter und weder mit Verantwortungsgefühl für Frau und Kind, noch mit innerem Feuer der Begeisterung auch ohne „Konsum“. Ich wollte, soldatische Tugenden wären in den Herzen und Seelen derer, die sich diese als Bilder in die Haut stechen lassen. Nicht das Äußere und die Fassade zählen, sondern das wirkliche Innere und die wahren Werte. Wenn ich so überlege – letztlich haben meine Großeltern mehr Herz, mehr Verantwortungsgefühl, mehr Fleiß und Beständigkeit, mehr Zuverlässigkeit und Freundschaft gelebt, als die meisten Zeitgenossen, die ich über Jahrzehnte enger kennenlernen durfte. Das ist leider eine bittere Erfahrung. Aber von solchem habe ich auch in „nichtrechten“ Kreisen gehört – ob nun bei der Feuerwehr, beim Industriebetrieb oder in der Nachbarsfamilie.

22. Und wo hat der Nationale Widerstand seine Stärken?

Trotz jahrzehntelanger Niederlagen, schwersten Verfolgungen, menschlichen Enttäuschungen, wirtschaftlichen Einbußen und familiärer Dramen stehen so viele täglich immer wieder auf und ihren Mann – auch wenn es dafür keinen Dank und keinen Lohn gibt. Das erfüllt mich auch mit Stolz, dieser Gruppe angehören zu dürfen. Und trotz meiner harten Kritik und Erfahrungen habe ich so viele anständige Menschen kennengelernt, die ich Freund und Kamerad nennen darf. Das ist heute in dieser BRD sehr viel wert!

23. Ist die AfD Teil des Problems oder Teil der Lösung?

Sowie als auch. Eine Partei, vermutlich als Ventil gegründet, sich teilverselbständigt und mit vielen klugen Köpfen und Patrioten versehen, leider auch mit Altpartei-BRDisten, Glücksrittern und Karrieristen. Erwarten wir wenig und seien wir angenehm überrascht. Ich habe Hoffnungen, aber wenig Glauben darin. Sonst hätte ich mich wohl kaum auf die Europawahlliste der HEIMAT aufstellen lassen, auch wenn dieses für mich wenig erfolgversprechend ist.

24. Was würdest Du gegenüber Deinen Kameraden niemals tun?

Bestehlen, hintergehen, politisch verraten und verkaufen für einen sogenannten „Judas-Lohn“, also für „Silberstücke“.

25. Wie viele Ausgaben der N.S. Heute hast Du bis jetzt gelesen – und was gefällt Dir an der Zeitschrift am besten?

Ich habe fast alle Ausgaben gelesen und die noch erhältlichen in meiner Sammlung für spätere Historiker aufbewahrt.

26. Welches Gedicht kannst Du auswendig aufsagen?

DER GEWISSENHAFTE MAURER von Otto Reutter – „Ich hab‘ ein Haus in Berlin…“.  Mit diesem Gedicht bin ich meiner ersten Gattin bereits 1988 und nicht nur als Sänger aufgefallen. Nun, es hat zu sechs Kindern in dieser Ehe geführt. Merke: Man sollte immer ein Gedicht im Kopfe haben für künftige Vaterfreuden 🙂

27. Das Wichtigste in meinem Leben ist…

…die Gesundheit – denn nur ein gesunder Mensch kann sich einbringen, nur der an Leib und Seele gesunde Soldat auch kämpfen. Und natürlich zu sich selber ehrlich sein und Eigenverantwortung zu kennen. Motto „ss“ – selber schuld! Und wer selber Schuld hat, kann auch selber etwas tun und nicht alles als Schicksal und Gottes Fügung allein betrachten.

28. Wenn ich 80 bin, möchte ich…

…noch am Leben sein, mit dem Fahrrad bei den Enkeln und Urenkeln noch mithalten können, meinen Humor noch nicht ganz verloren haben und beim Amt zum Schutze der Jugend Ehrenvorsitzender sein – und natürlich bei den Prozessen am Gerichtshof gegen die gegenwärtigen Verbrecher über deren Begnadigung bei guter Führung mit abstimmen dürfen… 🙂

29. In welchen Momenten machst Du Dir um Deutschland die größten Sorgen?

Ganz besonders hatte ich dieses Gefühl der Angst um die Zukunft unseres Volkes, als mein neuntes Kind geboren wurde, meine Gattin trotz normaler Geburt eine Operation wegen der Nachgeburt benötigte und die Kleine die ersten zwei Stunden mit mir allein war, an meinem Finger nuckelte und brav schlief, während draußen ein schweres Gewitter über der Stadt stundenlang festhing. Dieses Kind wird viele Opfer bringen müssen, wird dem Kampf um das blanke Leben nicht ausweichen können und wird entweder mit unserem Volke überleben oder den Sonnenuntergang unserer Zivilisation erfahren. Besonders schlimm fand und finde ich, wenn man von Dingen selber weiß, diese aber nicht ändern oder anderen helfen kann.

30. Was gibt Dir Hoffnung?

Kein Baum wächst in den Himmel, jedwelche Ideologie scheitert an der Missachtung der Naturgesetze, jedem Dezember folgt ein Mai und Idioten sorgen für die eigene Auslöschung. Ein Stalin war so brutal und wurde mächtig, hat aber letztlich verloren. Ein Rom mit seiner Sklaverei ist trotz seiner Größe durch innere Fehler und Schwächen untergegangen. Das britische Empire/Weltreich ist nicht durch Kriege besiegt worden, sondern durch Verräter am Volke und Kriegstreibern wie seinem Führer Churchill. Und genauso wird die AmpelistenreGIERung scheitern, ebenso grüne Narren und linke Weltverbesserer, Transgenderwahnsinnige und Fahrradwege-in-Peru-Geldverteiler.

Man kann lange Zeit fast alle belügen – aber man kann nicht für immer alle belügen. Dieses Volk hat trotz zweier Weltkriege, trotz zwei Dreißigjähriger Kriege, trotz einem Jahrhundert der Medienlügen und Volksverdummung, trotz „Sex and Crime“, trotz „Brot und Spiele“ noch immer so viel in sich, was mich mit Stolz erfüllt, diesem Volke angehören zu dürfen. Ab und zu bricht es auf, seien es Bauernproteste, seien es Berlin-Demonstrationen, seien es Behördenauskunftsverweigerer oder Fernsehboykotteure, seien es liebevolle Mütter mit ihren Kindern und Männern, die noch deutsche Männer sind. Der Ruf der niederdeutschen Bauern „Lewer dod as Sklav“, durch Detlev Freiherr von Liliencron uns als Gedicht überliefert, hat in Zeiten der Not ein trotziges NEIN rufen lassen – dieses NEIN werden wir erleben, wenn nicht morgen, dann übermorgen, wenn nicht im Parlament, dann auf der Straße, wenn nicht in Vernunft, dann im Streit.

Ich war mehrfach im Ausland, habe Ost- und Westeuropa besucht und am Mittelmeer am Fallschirm das Land unter mir gesehen – egal wie nett es anderswo war, wie schön auch manches anzublicken war –, letztlich ist unser Volk und unsere Landschaft für mich reicher und vielfältiger gewesen, unsere Geschichte tiefer und das Gebliebene noch stärker. Die Musik eines Beethoven durch ein örtliches Jugendsymphonieorchester, der Fleiß der Nachbarjungen auf dem Familienhof, die Hochschulabschlüsse und Meistertitel meiner Kinder, die Aufgeräumtheit des örtlichen Maschinenhändlers auf dem Freigelände und das Funktionieren bei uns vor Ort von Gemeindebauhof und Feuerwehr zeigen mir täglich: Das kann noch nicht das Ende sein, hier lebt Deutschland noch UNTERM SCHUTT DER ZEIT.

Dieses Land, diesem Volke habe ich treu vier Jahrzehnte gedient als Sänger, Aktivist, als Vater und deutscher Mann. Diesen werde ich auch künftig dienen, denn ich weiß: Es gibt noch Freunde unserer Heimat und es gibt noch Kameraden in diesem Volk!

Infos von und über Frank Rennicke:

www.rennicke.de

Auf Telegram täglich eine Botschaft in die Welt: t.me/frankrennicke

Frank Rennicke, Jahrgang 1964, geboren in Braunschweig, aufgewachsen in Wolfenbüttel, seit den 80er-Jahren als Aktivist für die deutsche Sache tätig. Bekannter als „rechter Reinhard Mey“, also Liedermacher, über 3.000 Auftritte und eigene Liederabende. Bei über zwei Dutzend Tonproduktionen beteiligt und über ein Dutzend „Indizierungen“ wegen angeblichen Verstößen gegen den „Jugendschutz“, sprich Zensur. Er hat alle Höhen und Tiefen eines nationalen Lebens durchgemacht, wurde mehrfach vor Gericht gebracht und hat sogar einen „Freispruch“ durch das Bundesverfassungsgericht wegen des HEIMATVERTRIEBENENLIEDES erwirkt. 2009 und 2010 war er der erste nationale Kandidat zum Amt des Bundespräsidenten, der im Reichstag zur Vollversammlung in die „Schlangengrube“ sah. Er ist Vater von neun Kindern und demnächst fünf Enkeln. Er hat fünf größere Objekte mit Kameradenhilfe gebaut bzw. grundsaniert, ist Handwerker und weiterhin für Volk und Land tätig. Der Barde lebt in einer ehemaligen Landschule im bayrisch-fränkischen Vogtland an der ehemaligen Zonengrenze zu Sachsen und Thüringen, ist ein Freund von deutscher Geschichte und Kultur, besonders der Musik. Er war Mitglied der Wiking-Jugend, hat seine jugendliche Pfadfinderart bewahrt und wird im Sommer zur Europawahl auf der Liste der HEIMAT zu finden sein.

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #40

Hier ein Abonnement der Zeitschrift Nationaler Sozialismus Heute abschließen: www.nsheute.com/abo

Ausgewählte Bücher und Zeitschriften in unserem Netzladen: www.sturmzeichen-versand.de

Schreibe einen Kommentar