30 Fragen an… Sebastian Schmidtke

1. Gab es ein – politisches oder persönliches – Ereignis, das Dich für Deinen weltanschaulichen Werdegang geprägt hat?

Es gab viele kleine Punkte, die mich in meiner frühen Jugend politisch in diese Richtung gebracht haben, weltanschaulich wurde es dann tatsächlich erst später. Einerseits war das familiär durch meinen Opa, andererseits der Zuzug von Spätaussiedlern in meine Heimatstadt und direkt in unser Wohngebiet, und zum dritten meine jugendliche Begeisterung für Natur, Wandern und Geschichte. Es gab jedoch nicht diesen einen, entscheidenden Punkt.

2. Was fehlt unserem Volk heute am meisten?

Unserem Volk fehlen die Eier, gegen das zu rebellieren, was es kaputtmacht. Es herrscht immer noch zu viel Gemütlichkeit vor dem TV. Ansonsten fehlt natürlich das Bekenntnis zu sich, zu uns selbst als Deutsche.

3. Kameradschaft bedeutet für mich…

…sich physisch und psychisch auf den verlassen zu können, der an meiner Seite steht. Es ist daher nicht jeder ein Kamerad für mich, der sich unseren Namen gibt.

4. Was war Deine größte politische Enttäuschung?

Rein menschlich, der Ausstieg einer Person aus Berlin, mit dem sofortigen Abgang zu EXIT. Politisch, dass wir aus der Asylkrise nahezu keinerlei politischen Erfolg erzielen konnten.

5. Welcher Mensch hat Dich besonders geprägt?

Das war wohl in vielen Punkten mein Großvater. Ich habe nie einen fleißigeren Menschen kennengelernt. Er hat mich als Kind immer zu Strebsamkeit ermahnt, und ich kann mich noch gut erinnern, wie ich das erste Mal unsere schöne Brandenburger Hymne aus seinem Mund gehört habe.

6. Welche politischen Überzeugungen hast Du über Bord geworfen?

Überzeugungen würde ich es nicht nennen, die ich über Bord geworfen habe, jedoch halte ich diese Punkte einfach nicht mehr für durchsetzbar. Dass es eine 0-5-%-Quote an Ausländern in Deutschland geben wird und dass es einen deutschen Staat geben wird, der dem Nationalsozialismus nahestehen wird.

7. Warst Du in Deiner Schulzeit eher beliebt oder unbeliebt – und was hast Du politisch daraus gelernt?

Ich war, denke ich, sehr beliebt, denn ich war – so wie heute – ein generell fröhlicher Mensch, der alle irgendwie mitgenommen hat. Ich war rhetorisch schon immer gut drauf und konnte daher irgendwie immer Menschen um mich scharen. Ich denke, das hat sich weiterhin bis heute entwickelt.

8. Könntest Du Dir vorstellen, jemanden zu lieben, der politisch eine vollkommen andere Meinung vertritt als Du?

Ich könnte es mir sicherlich vorstellen, aber ich glaube nicht, dass es dauerhaft funktionieren würde, da das Verständnis einfach fehlen würde für das, was ich tue.

9. Was ist Dein größtes Laster?

Jetzt wo ich es gerade schreibe, befinde ich mich auf Entzug zu meinem Laster: Energy-Getränke.

10. Beschreibe Deine Lebenseinstellung in einem Satz.

Sei strebsam, genieße Natur und Heimat, liebe, kämpfe und strahle es aus.

11. Welchen persönlichen Wunsch möchtest Du Dir erfüllen?

Ein Eigenheim mit Grundstück.

12. Nenne ein politisches Buch, das man gelesen haben muss.

Friedrich Nietzsches „Übermensch“. Falls dies zu philosophisch ist, hier noch eine Alternative, weil ich es gerade lese: „Deutschland retten!“ von Sascha Krolzig.

13. Nenne einen Film, den man gesehen haben muss.

Herr der Ringe.

14. Welche politische Phrase hängt Dir am meisten zum Halse heraus?

Moment, ich muss Dieters Rede von der letzten Kundgebung in Dortmund kurz anhören – nein, Spaß: „Der Staat ist am Ende, wir sind die Wende.“

15. Angenommen, der deutsche Volksstaat, wie wir ihn anstreben, wäre morgen plötzlich Realität. Welche Aufgabe würdest Du in einem freien Deutschland am liebsten übernehmen?

Wenn dieser Staat da ist, was ich mir natürlich wünsche, müsste ich nicht zwangsläufig eine politische Funktion übernehmen. Ich würde auch gerne einfach wieder arbeiten gehen und für die Familie da sein. Eventuell bräuchte es mich dann in der Form nicht mehr und ich würde ein, zwei Reihen zurücktreten.

16. Plan- oder Marktwirtschaft?

Eine Mischung aus beidem. Die entscheidenden, existenziellen Güter sollten per Planwirtschaft als Grundlage gefertigt werden. Alles andere kann meinetwegen in einer freien Marktwirtschaft, natürlich mit klaren Regeln, funktionieren.

17. Was ist Dein Lieblings-Reiseziel innerhalb Deutschlands?

Sächsische Schweiz.

18. Welche ausländische Kultur beeindruckt Dich?

Historisch gesehen das alte Griechenland, heutzutage die Japaner.

19. In welchem Jahr würdest Du am liebsten leben wollen?

Das ist natürlich eine gute Frage. Ich habe kein Problem, in den momentanen Jahren zu leben. Ich bin froh, dass es eine medizinische Grundversorgung gibt, wir in halbwegs vernünftigen Häusern wohnen und auch andere zivilisatorische Freuden haben. Ich würde jedoch gern mal in verschiedene Zeitepochen der Weltgeschichte zurückreisen. Wenn ich mich festlegen müsste, wahrscheinlich in ein Jahr des 18. Jahrhunderts, wo es in Deutschland noch wirkliche Kunst gab, schöne Militärparaden und eine, zwar nicht ganz geeinte, souveräne Lebensweise gegenüber anderen Ländern.

20. Mit welcher historischen Persönlichkeit würdest Du gerne ein Gespräch führen?

Theodor Körner.

21. Wo hat der Nationale Widerstand die größten Defizite?

Auftreten, Qualität, Geschlossenheit, oft keinen Realitätssinn.

22. Und wo hat der Nationale Widerstand seine Stärken?

Kontinuität, Opferbereitschaft und eine Weltanschauung.

23. Ist die AfD Teil des Problems oder Teil der Lösung?

Sowohl als auch. Die AfD hat die Möglichkeit, ein Teil der Lösung zu sein, indem sie in großen Teilen aufhört, sich von allem zu distanzieren, sodass wir einen gemeinsamen Weg finden und die AfD durch die Arbeit, die sie leistet, anderen helfen kann. Das wiederum könnte allerdings auch gleichzeitig wieder Teil des Problems sein. Ich sehe hier in der Basis und bei etlichen Parlamentariern gutes Vorankommen, in den letzten Monaten hat sich da viel ergeben.

24. Was würdest Du gegenüber Deinen Kameraden niemals tun?

Verrat, das schäbigste was es gibt.  

25. Wie viele Ausgaben der N.S. Heute hast Du bis jetzt gelesen – und was gefällt Dir an der Zeitschrift am besten?

Ich habe alle Ausgaben gelesen. Mir gefällt die Mischung aus „Szene“-Blatt, weltanschaulichen Themen, Interviews und Rechtsratgeber.

26. Welches Gedicht kannst Du auswendig aufsagen?

Der Zauberlehrling… ich kann tatsächlich noch mehrere aus der Schulzeit und auch einige aus den Zeiten der Befreiungskriege.

27. Das Wichtigste in meinem Leben…

…ist meine Familie.

28. Wenn ich 80 bin, möchte ich…

…in einem Land leben, das wieder wert ist, Deutschland zu heißen und meinen Enkeln und Urenkeln von unseren Kämpfen um unsere Heimat berichten.

29. In welchen Momenten machst Du Dir um Deutschland die größten Sorgen?

Wenn ich durch Berlin-Neukölln, Wedding oder durch Großstädte laufe. Ethnisch kippt es und das könnte auf lange Sicht das Ende des Volkes bedeuten. Ohne Volk braucht es dann auch kein Land.

30. Was gibt Dir Hoffnung?

Dass es immer noch Kämpfer aus unseren Reihen gibt, die gegen diese Missstände antreten, und das teilweise seit Jahrzehnten. Dass in den letzten 8-10 Jahren immer mehr Leute auf die Straße gehen und für richtige Punkte demonstrieren.

Sebastian Schmidtke, Jahrgang 1985, stammt aus dem brandenburgischen Strausberg und ist seit seinem 14. Lebensjahr politisch aktiv. Mit 18 Jahren ist er für den Kampf um Berlin in die Hauptstadt gezogen. Nach Jahren in freien Strukturen ist er 2010 in die NPD eingetreten und ist dort aktuell stellvertretender Bundesvorsitzender. Sebastian betreibt die Telegram-Kanäle „Hexogen Outdoor/LebensART“ und „Schmidtkes Welt“, den YouTube-Kanal „LebensART – Outdoor&Survival“ sowie den Netzladen sicherheit-fuer-jedermann.de.

Erstveröffentlichung in N.S. Heute #32

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