Nach Bekanntwerden der Verbotsabsicht: Erklärung der Academia Christiana aus Frankreich

Nach den schrecklichen Vorfällen in Frankreich, die sich vor allem gegen Franzosen ohne Migrationshintergrund zu richten scheinen, gibt es einen landesweiten Aufschrei. Doch statt an die Wurzeln der Probleme zu gehen, hat die dortige Politik beschlossen, einige „rechtsradikale“ Organisationen zu verbieten. Eine davon ist die „Academia Christiana“, die sich im katholischen Glauben verwurzelt sieht und auf die Traditionen des Abendlandes pocht. Der eigentliche Verbotsprozess verläuft offenbar völlig anders als in Deutschland, deshalb erreicht uns folgende Botschaft von den Leitern dieses Bildungswerks, die sehr nachdenklich stimmt – denn Ähnlichkeiten zum Vorgehen der politischen Eliten in anderen Ländern lassen sich nicht ohne weiteres von der Hand weisen.

Hier die Erklärung:

Academia Christiana ist ein Bildungswerk, das junge Menschen einlädt, sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Seit 2013 haben mehr als 2.000 Jugendliche unsere Sommeruniversitäten oder Bildungsveranstaltungen besucht. Heute setzen sie sich in vielerlei Hinsicht für ihr Land ein, als Lokalpolitiker, Lehrer oder Künstler – ganz unabhängig von ihrem erlernten Beruf oder der Organisation, der sie angehören. Außerdem ist es unsere Aufgabe, die Wut und die Enttäuschung einer verwaisten Jugend in kreative Kraft umzusetzen. Wir glauben, dass es sinnvoller ist, Lösungen vorzuschlagen, als im Dauerpessimismus zu verharren. Wir laden die Jugend dazu ein, ihr Land und dessen Geschichte zu lieben, ein festes Fundament zu gründen, zu einem geistigen Leben zurückzufinden, an unseren Traditionen festzuhalten, auf die Gesundheit zu achten und nach Leistung zu streben.

Die am heutigen Abend verkündete Verbotsabsicht des Innenministers ist ein weiterer Baustein ihres Lügengebäudes. Denn es handelt sich um eine Meinungsmanipulation, die alles kriminalisiert, was zu einer Gesundung unseres Volkes führen könnte. Indem sie uns einfach so verschwinden lassen wollen, beweist die Regierung einmal mehr, dass Katholiken für sie nur Bürger zweiter Klasse sind.

Die französische Regierung hat heute beschlossen, jegliches Gedankengut zu verbieten, das jenseits der gottlosen und materialistischen Ideologie steht. In einer Zeit, wo sich morgens, mittags und abends Messerstechereien ereignen, ist es die wichtigste Aufgabe des Staates ein Bildungsinstitut zu verbieten, deren Aktivisten aufrechte Familienväter und -mütter sind.

Wenn eine Regierung die Vereins- und die Meinungsfreiheit verhindert, wenn alles von der Zensur bedroht ist, was sich der vorgeschriebenen Meinung widersetzt, wenn man Andersdenkende zum sozialen Tod verurteilt, dann handelt es sich um das, was man als „totalitäres System“ bezeichnet.

Vergesst nicht, dass dahinter ihre Angst steht, ihr Fortschrittsglaube könne seine Macht verlieren. Die Academia Christiana wird vor Gericht ziehen, um gegen dieses absurde Vorgehen zu protestieren, das einmal mehr beweist, dass wir den Rechtsstaat bereits verlassen haben.

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