Wir flogen jenseits der Grenzen… Zu Besuch in der spanischen Hauptstadt Madrid

Das „Tal der Gefallenen“ nördlich von Madrid; hier waren auch der „Caudillo“ Francisco Franco (bis 2019) und der Falange-Führer José Antonio Primo de Rivera (bis 2023) bestattet

Europa – Wiege der Kultur, strahlendes Juwel dieser Welt, Du Funken des Göttlichen. Vom Atlantik bis zum Ural, vom Nordkap bis ans Mittelmeer reicht Dein Raum, bevölkert von Deiner, Dir eigenen Menschenart. Kein anderer Lebensraum hat eine solche Fülle an kulturellen Schätzen hervorgebracht, das Licht Deines Geistes strahlt in die Welt hinein und ehrfürchtig verneigen wir uns vor Deinem Genius und Deiner Schaffenskraft. Es erfüllt uns mit unermesslichem Stolz, selbst ein Teil von Dir zu sein und uns als ein Teil Deiner selbst begreifen zu dürfen.

Europa – wir lieben Dich, und weil wir Dich lieben, werden wir für Dich kämpfen und um Deinen Bestand ringen, denn wir wissen, dass sich ohne Dein Vorhandensein der Schleier der Dunkelheit erneut über die Welt legen und sich das Chaos ausbreiten würde. Du bist unser Auftrag und unser Ziel.

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Im Zuge unserer europaweiten Arbeit zog es uns auf die Iberische Halbinsel, genauer gesagt in das schöne Spanien. Die Hauptstadt Madrid wartete darauf, von uns erneut besucht zu werden. Neben der Besichtigung der schönsten Straßen und Plätze sowie des königlichen Palastes trieben wir auch die europaweite Vernetzung von Nationalisten voran. Im Rahmen dieser Vernetzungsarbeit besuchten wir einen von Nationalisten betriebenen Buchladen mitten im Zentrum von Madrid. Der Buchladen darf aufgrund von angebotenen Büchern, die unter die Verbotsgesetze der BRD fallen, leider nicht direkt beworben werden. 1984 lässt grüßen…

Ende 2021 gründete sich die neue nationalistische Gruppe „Facta“; ihr Motto lautet „Facta non Verba“ – „Taten statt Worte“

„Facta“ – Die neue Freiheitsbewegung in Spanien

In dem Buchladen entwickelte sich ein Gespräch mit einem spanischen Kameraden, der uns die Ende 2021 von ihm gegründete Bewegung „Facta“ vorstellte. Der Name geht auf die lateinische Redewendung „Facta non Verba“ zurück, was im Deutschen „Taten statt Worte“ bedeutet. Dass die Kameraden von Facta ihrem Namen gerecht werden und ihren Worten Taten folgen lassen, zeigt sich allein darin, dass seit der Gründung der Gruppierung bereits über hundert Veranstaltungen in den eigenen Räumlichkeiten stattgefunden haben. Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Bildungsveranstaltungen, um sich weltanschaulich zu vertiefen und den Kulturkampf voranzutreiben. Doch nicht nur im Bildungsbereich sind die Kameraden schlagfertig, auch beim Kampfsporttraining oder beim Wandern machen sie ihrem gewählten Namen alle Ehre.

Wer als deutscher Nationalist Madrid besucht, sollte unbedingt diesen besonderen Buchladen aufsuchen und die Atmosphäre dieses Ortes am eigenen Leibe spüren. Wir freuen uns auf die weitere Vernetzung und gegenseitige Zusammenarbeit mit Facta.

Die Kameraden von „Facta“ organisieren auch regelmäßig interessante und gut besuchte Vortragsveranstaltungen

Mit Melisa im Nachtleben von Madrid

Wer sich mit der nationalen Bewegung in Madrid beschäftigt, kommt an dem Namen „Hogar Social“ nicht vorbei. Dabei handelt es sich um eine von jungen Idealisten, über Partei- und Organisationsgrenzen hinweg gegründete soziale Organisation. Ziel von Hogar Social ist es, in Not geratenen Spaniern mit dem Nötigsten zu versorgen und gleichzeitig mit teilweise spektakulären Aktionen auf das Versagen des Staates hinzuweisen. In Spanien gilt nämlich das gleiche wie hierzulande: Allen wird von staatlicher Seite aus geholfen, nur nicht dem eigenen Volk.

Deshalb trafen wir uns am Abend mit Melisa, der Gründerin von Hogar Social. Gemeinsam stürzten wir uns in das Nachtleben der Hauptstadt und sprachen dabei über mögliche Perspektiven für die europäischen Freiheitsbewegungen im Angesicht eines immer weiter dem Liberalkapitalismus us-amerikanischer Prägung verfallenden Europas. Am Ende des Abends waren wir uns einig darin, dass gerade die heutige Zeit, in der die Hegemonialstellung der USA zu wanken begonnen hat, unseren Völkern Chancen bietet, sich aus den goldenen Ketten der globalistischen Hochfinanz zu befreien und Europa noch einmal zur kulturellen Blüte führen zu können.

Legion Condor – Ein deutsch-spanischer Mythos

Nach diesem geistig erbauenden Abend stand ein Besuch auf dem Friedhof von Madrid auf dem Plan. Auf diesem Friedhof befand sich bis vor wenigen Jahren ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Legion Condor. Dieses Ehrenmal wurde auf ausdrücklichen Wunsch der BRD entfernt, sodass nur noch die Gräber der Angehörigen der Legion Condor besucht werden können. In Gedenken an die gefallenen Männer legten wir einen Blumenstrauß nieder, während im Geist das Lied der Legion Condor ertönte.

Wir sind deutsche Legionäre,

die Bombenflieger der Legion...

Nachdem wir den Angehörigen der Legion Condor gedacht hatten, besuchten wir das Ehrenmal für die „División Azul“. Diese Division kämpfte als Freiwilligenformation während des Zweiten Weltkrieges als Teil der Wehrmacht an der Ostfront gegen die Sowjetunion.

Die Gefahr der Bolschewisierung Europas hatte diese jungen Spanier dazu gebracht, gemeinsam mit vielen anderen Angehörigen europäischer Völker und Seite an Seite mit ihren deutschen Waffenbrüdern, auf den eisigen Schlachtfeldern des Ostens zu kämpfen. Diese Einheit war als „Blaue Division“ an der Ostfront bekannt geworden, da sie statt den feldgrauen Hemden unter ihren Feldblusen blaue Hemden der faschistischen Falange trugen. Besonders bewährte sich diese Division während der Blockade von Leningrad, als immer wieder massive sowjetische Panzerangriffe blutig im Nahkampf zurückgeworfen werden mussten und so ein Durchbruch verhindert werden konnte.

Soldatenfriedhof für die Angehörigen der Legion Condor

Denkmal für die spanische „Blaue Division“

Das spanische Regime kämpft gegen Tote – doch der Gedanke des Faschismus lebt!

Man kann Madrid als Nationalist nicht besuchen, ohne einen Abstecher in das „Valle de los Caídos“, das „Tal der Gefallenen“, gemacht zu haben. Dieser monumentale Sakralbau nördlich von Madrid, in der Sierra de Guadarrama gelegen, wurde nach Endes des Spanischen Bürgerkrieges begonnen und sollte als letzte Ruhestätte für tausende Gefallene dienen. Nach seinem Tod wurde auch der ehemalige Staatschef Spaniens, Francisco Franco, hier zur Ruhe gebettet.

Doch die linksradikale Regierung in Madrid kennt kein Pardon, auch Tote sind Opfer ihrer Politik. Deshalb wurde vor wenigen Jahren das Grab von Franco, umrahmt von seltsamen Zeremonien, geöffnet und die geschändeten Überreste auf einen kleinen Friedhof in ein Familiengrab überführt. Die berühmten Worte von Kaiser Karl V. „Ich führe Krieg mit den Lebenden und nicht mit den Toten“ kamen uns in den Sinn. Doch über welchen Anstand sollten diese skrupellosen Schergen des Systems verfügen? Sie sind und bleiben ehrlose Kreaturen, jeder Anstand ist ihnen fremd.

Am 24. April 2023 wurde auch der Leichnam des legendären Falange-Führers José Antonio Primo de Rivera, angeblich auf Wunsch der Familie, auf den Friedhof San Isidro in Madrid umgebettet. Zahlreiche Anhänger der Falange empfingen mit „Viva España“-Rufen auf dem Friedhof den Konvoi mit dem Sarg. Die Anhänger José Antonios sangen die Hymne der Falange „Cara al sol“ und zeigten den Angehörigen der Regierung, was sie von staatlich finanzierten Grabschändern halten.

Sie können die Männer töten, sie können die Gräber schänden, aber sie können niemals die Ideen aus der Geschichte auslöschen!

Der Faschismus wurde geboren, um einen Glauben zu entfachen, nicht den der Rechten (die im Grunde alles bewahren will, auch das, was ungerecht ist) und auch nicht den der Linken (die im Grunde alles zerstören will, auch das, was gut ist), sondern einen kollektiven, integrierenden, nationalen Glauben. In ihrem Glauben liegt ihre Fruchtbarkeit, gegen die die Verfolgung nichts ausrichten kann.

– Jose Antonio Primo de Rivera –

Junge Nationalisten – Bundesarbeitskreis Europa

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Erstveröffentlichung in N.S. Heute #39

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1 Gedanke zu „Wir flogen jenseits der Grenzen… Zu Besuch in der spanischen Hauptstadt Madrid“

  1. Informiert euch mal, welches Leid der Diktator Franco seiner Zeit über die spanische Zivilbevölkerung gebracht hat, dann wäre die Entscheidung, sein Grab zu verlegen, vielleicht etwas nachvollziehbarer. Der Gedanke der Vernetzung, des Austauschs und der kulturellen Bildung in allen Ehren, ihr kommt dabei zu echt merkwürdigen Schlüssen. Ich wünsche euch alles Gute, dass ihr noch zur Gesinnung kommt und euch von dem ganzen Hass lösen könnt.

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