Besprechungen #19 – Aus der Reihe „Literaturpreisträger der Reichshauptstadt Berlin“: Erhard Wittek – Bewährung der Herzen

Stürme donnern um Berge, Brände schwelen im Herzen, aber gewachsener Stein und gewachsener Wille ragen, wenn Stürme und Brände ausgetobt haben, wieder ruhig und klar in den Tag. Im Jahr 1937 gewann unter anderem der Schriftsteller Erhard Wittek den oben genannten Preis für seine Novelle „Bewährung der Herzen“. Rudolf Bunk, der zunächst nicht namentlich genannte … Weiterlesen

Besprechungen #18: Dirk Bavendamm – Der junge Hitler

Die Biographik über den jungen Hitler, genauer gesagt über die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und bevor er „beschloss, Politiker zu werden“, ist neben den autobiographischen Ausführungen in „Mein Kampf“ vor allem geprägt durch die Erinnerungen seines Jugendfreundes August Kubizek, mit dem der spätere „Führer und Reichskanzler“ in Wien zeitweise in einer Wohngemeinschaft lebte. Nach … Weiterlesen

Besprechungen #17: Manfred Kleine-Hartlage – Tödliche Torheit. Der Krieg in der Ukraine und das Desaster der deutschen Politik

Mit diesem schmalen Bändchen von rund 100 Seiten schreibt der Diplom-Sozialwissenschaftler Manfred-Kleine Hartlage (Jahrgang 1966) die Geschichte seines im vergangenen Jahr erschienenen Buches „Systemfrage – Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach“ fort und überträgt seine politischen Analysen auf den Krieg in der Ukraine. Dies gelingt dem versierten Globalismuskritiker erneut sehr anschaulich und klar, … Weiterlesen

Besprechungen #16: Arbeitsgemeinschaft „Feder & Schwert“ – Fackeln in deutscher Nacht

Die Kameradschaft der Getreuen Jede Zeit hat ihren Roman, sei es der „Simplicissimus“ für den Dreißigjährigen Krieg oder der Bildungsroman des 18. und 19. Jahrhunderts, sei es der bürgerliche, der groß angelegte historische Roman oder das sich dem Volk und seinem Schicksal zuwendende Werk. Die beiden unserem Volk aufgezwungenen Kriege des 20. Jahrhunderts ließen keinen … Weiterlesen

Besprechungen #15: Thomas Wagner – Der Dichter und der Neonazi

Das Buch hat nur 172 Seiten, aber dafür ist der Titel umso länger. Er lautet: „DER DICHTER und DER NEONAZI – ERICH FRIED und MICHAEL KÜHNEN“, und dann gibt es auch noch einen – allerdings nicht ganz so langen – Untertitel: „Eine deutsche Freundschaft.“ Zur Veröffentlichung haben Autor Thomas Wagner und der Klett-Cotta-Verlag sich ein … Weiterlesen

Besprechungen #14: Pierre Drieu la Rochelle – Der falsche Belgier

In den Wirren des Spanischen Bürgerkrieges Hiermit haben wir uns ein Buch vorgenommen, das von dem intellektuellen französischen Faschisten Pierre Drieu la Rochelle geschrieben wurde. Die Verachtung des Bürgertums war ein besonderes gemeinsames Kennzeichen der französischen Faschisten. Um die Jahreswende 2020/21 erschien im Dresdener Jungeuropa-Verlag eine bearbeitete Neuauflage des Epilogs, also des Endes des autobiografischen … Weiterlesen

Besprechungen #13: Reinhold Busch – Stalingrad. Die stillen Helden

Stalingrad, Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges, vor allem für Deutschland. Doch was hat sich in Stalingrad genau zugetragen? Von rund 91.000 Wehrmachtssoldaten und verbündeten Truppen in Kriegsgefangenschaft kehrten nur 6.000 nach Deutschland zurück. Bei der Schlacht um die russische Stadt fielen im Laufe der Monate 150.000 Soldaten auf unserer Seite. Was sich hinter diesen Einzelschicksalen verbirgt, … Weiterlesen

Besprechungen #12: Volker Zierke – Ins Blaue

Mitte Dezember 2021 erschien im Jungeuropa-Verlag „Ins Blaue“, das Nachfolgewerk von Volker Zierkes Erstveröffentlichung „Enklave“. Die Bildgestaltung auf dem Buchdeckel zeigt bereits, worum es geht, wenngleich man das Bild nicht auf Anhieb zu verstehen scheint. Der Blick durch mehr oder weniger dichtes Geäst lässt auf einer Anhöhe einen Blick auf einen im Hintergrund befindlichen Berg … Weiterlesen

Besprechungen #11: Michel Onfray – Theorie der Diktatur

Ist „1984“ bereits Realität? Wir erleben gerade eine Zeit, in der die westlichen Regime in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, den USA, Kanada und anderswo zunehmend in den politischen und gesellschaftlichen Totalitarismus abdriften. Diese sich relativ neu entwickelnde Form eines „westlichen Totalitarismus“ gründet sich weniger auf physische Gewalt und Terror, sondern auf die Durchsetzung ideologischer Dogmen … Weiterlesen

Besprechungen #10: Arbeitsgemeinschaft „Feder und Schwert“ – Rebellische Herzen

In etwa zeitgleich zum Polit-Thriller „Hermann muss fallen“ aus dem Sturmzeichen-Verlag erschien 2020 im Eigenverlag der Partei „Der III. Weg“ ein weiterer politischer Roman aus dem nationalen Lager, der sich allerdings grundlegend vom Erstgenannten unterscheidet. Der hier zu besprechende Roman heißt „Rebellische Herzen“, der Titel ist angelehnt an Dominique Venners „Das rebellische Herz“, in dem … Weiterlesen